Manche haben das Talent für ausgefallene Frisuren, bei denen jede Strähne perfekt sitzt und es dennoch so aussieht, als hätte man die Haare einfach mal eben hochgebunden oder geflochten – ich habe es nicht.
Das Einzige, was ich mit einem Glätteisen hinbekomme, ist eben zu glätten, doch sowas wie Beach-Waves, die wie gerade aus dem Bett gestiegen aussehen, bekomme ich nicht hin. Glätten, Dutt und Ponytail – thats it. Besonders bei kurzen Haaren kann sich der Einfallsreichtum verringern. Aber zum Glück gibt es den Wet-Look.
Das Einzige, was ich mit einem Glätteisen hinbekomme, ist eben zu glätten, doch sowas wie Beach-Waves, die wie gerade aus dem Bett gestiegen aussehen, bekomme ich nicht hin. Glätten, Dutt und Ponytail – thats it. Besonders bei kurzen Haaren kann sich der Einfallsreichtum verringern. Aber zum Glück gibt es den Wet-Look.
Der Wet-Look wirkt frisch, jung und idealerweise so, als wäre man gerade aus der Dusche gesprungen, ins Outfit geschlüpft und los zum Dinner mit den Freund*innen. Easy, ziemlich cool und dazu noch elegant. Ganz groß in Mode war der Wet-Look in den Achtzigern, als androgyne Kurzhaarfrisuren bei Frauen mit angetäuschter Feuchtigkeit den letzten Trendschliff bekamen.
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Hat man aber Haare wie ich, die zunächst alle Feuchtigkeit abweisen und dann in Sekunden das Wasser absorbieren, als wäre nie ein Tropfen Wasser an sie geraten, klingt ein Wet-Look erst mal aussichtslos.
Okay, nicht voreilig aufgeben, denn ein paar Methoden gibt's!
Die allmächtige Haarkur
Den optimalen Look bekommt man mit einer Haarkur oder Haarmaske. Das Haar erst einmal handtuchtrocken föhnen. Dann die Haare, insbesondere am Haaransatz glätten, damit so wenig Volumen wie möglich vorhanden ist. Anschließend – je nach Bedarf – eine Portion der Haarkur in die Haare einmassieren und die Haare nach hinten kämmen. Das Ganze nun mit einer haselnussgroßen Portion Gel fixieren und fertig! Der Vorteil? Das Haar bekommt einen schönen Glanz, sieht aber nicht fettig aus und die Haare werden permanent gepflegt, statt vom nur Gel ausgetrocknet zu werden!
Das Ganze funktioniert aber auch ohne Haarkur. Hier gilt es jedoch, das Haar komplett trocken zu föhnen; anschließend glättet man den Oberkopf und verwendet ein Tube-Gel oder Haarmousse. Wichtig ist es, mit Trockenprodukten zu arbeiten, denn Produkte wie Haarwachs sorgen für einen fettigen, statt „nassen“ Look.
Der Wet-Look funktioniert bei jeder Haarlänge und natürlich auch mit Locken! Bei Locken lohnt sogar der Griff zum Haarspray, um sie wirklich da zu behalten, wo sie hinsollen.
Ein idealer Look für Bad-Hair-Days und ein aufregenderes Styling als ein Dutt!
Hier ein paar Produkttipps für den Wet-Look:
Kérastase Resistance Masque Therapiste, ca. 38 €, erhältlich bei friseur-einkauf.
Kérastase Couture Styling Mousse Bouffante Schaumfestiger für Damen, ca. 19 €, erhältlich bei flaconi
Wella Extra Volume Styling Mousse Haarschaum, ca. 19 €, erhältlich bei douglas
Nivea Haarspray Extra Stark, ca. 3 €, erhältlich bei dm