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Schlicht & schick: DIY-Maniküre mit Perlen

Foto: freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Megan Decker.
Wie es aussieht, sind Perlen in diesem Jahr groß im Kommen. Expert:innen haben sich für diesen Trend sogar einen einprägsamen Namen einfallen lassen: „Pearlcore“. Ich persönlich denke, dass dieser Hype mit Harry Styles und seiner Perlenkette zusammenhängt, die er oft über einem T-Shirt trägt. Perlen sind aber nicht nur eine reine Schmuck-Angelegenheit. Sie lassen sich unter anderem nämlich auch in Sachen Maniküre bestens einsetzen.
Da 3D-Nagelkunst, die zu dem Zeitpunkt noch Neuland für mich war, so tragbar ist wie nie zuvor, beschloss ich, es mit einer DIY-Maniküre mit Perlen zu probieren und damit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: den Pearlcore-Trend ausprobieren und eine Perlen-Maniküre wagen, was entschieden außerhalb meiner Komfortzone liegt, aber trendy ist.
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Ich hätte einen Termin in einem Nagelstudio vereinbaren können (und wahrscheinlich auch sollen). Da ich aber weder die Zeit noch das nötige Geld hatte und mein Gel-Set noch keine Auffrischung brauchte, entschied ich mich für die DIY-Variante. Dazu orientierte ich mich an einer Maniküre, die ich auf Instagram gefunden hatte. Ich lackierte meine Nägel in einem Rosé-Ton, denn ich immer zu Hause habe. Ich verwende nämlich normalerweise entweder ein zartes Rosa oder ein Kirschrot, obwohl ich eigentlich sehr viele verschiedene Nagellackfarben habe.
Foto: freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Megan Decker.
Sobald die Grundierung trocken war, trug ich die Perlen auf. Ich verwendete winzige Aufkleber, die eigentlich fürs Gesicht gedacht sind und die ich in einem Make-up-Set von Pley Beauty (Peyton Lists neue Kosmetikmarke) gefunden hatte. Ich nahm die kleinsten Perlen, die ich finden konnte, und begann, sie wahllos auf meine Nägel zu kleben – eine winzige Perle pro Nagel, wobei ich meinen Ringfinger ausließ, weil mir die Sticker am Ende ausgingen.
Damit die Perlen hielten, trug ich danach eine klare Deckschicht auf (Essie Gel Couture). Sobald diese trocken war – das ging ratzfatz –, war ich begeistert vom Resultat. Wenn ich ein Emoji gewesen wäre, hätte ich Herzaugen gehabt. Ich fand es toll, wie winzig und zierlich die Perlen waren und wie sie einem ansonsten eher neutralen Look Eleganz verliehen. Ich hatte zwar erwartet, dass sie schnell wieder abfallen würden, das war aber nicht der Fall, denn die meisten blieben eine ganze Woche lang haften. Das einzig Ärgerliche war die Tatsache, dass die Perlen an meinen Haarspitzen hängen blieben, wann immer ich mir mit den Fingern durchs Haar fuhr. Ansonsten war diese DIY-Perlen-Mani ein voller Erfolg. Das Einzige, was ich jetzt noch will, ist eine Halskette von Eliou.
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