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Pride auf Netflix & Co.: 9 queere romantische Serien zum Streamen

Foto: bereitgestellt von Netflix.
Bessere TV-Unterhaltung als eine schöne Lovestory gibt es gar nicht. Ob nun nach dem Motto „Kommen sie noch zusammen? Oder nicht?“ oder als dramatische On-Off-Beziehung – es gibt einfach nichts Spannenderes, als dabei zuzusehen, wie sich zwei Leute ineinander verlieben. Ganz egal, ob unser Lieblingspärchen am Ende der Episode oder Staffel dann zusammenkommt: Es macht einfach Spaß, ihnen auf dieser Reise zuzuschauen (obwohl es manchmal ganz schön frustrierend sein kann). Und das gilt vor allem für Storys, Filme und TV-Serien rund um queere Liebe
Viel zu lange waren solche TV-Lovestorys nur heterosexuellen Pärchen vorbehalten: Mädchen trifft Jungen. Mädchen leugnet Gefühle für Jungen. Mädchen und Junge verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Und es ist allerhöchste Zeit, dass wir das ändern – denn dieses Format entspricht definitiv nicht unser allen Erfahrungen. Zum Glück haben uns die letzten paar Jahre viele inklusivere, diversere Storys beschert, inklusive LGBTQ+-Romanzen. Und weil die mindestens genauso süß (wenn nicht sogar süßer) sind wie ihre heterosexuellen Pendants, verdienen sie unsere Aufmerksamkeit. Deswegen haben wir im Folgenden neun queere TV-Lovestorys gesammelt, die du direkt schauen solltest. 
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Heartstopper

Foto: bereitgestellt von Netflix.
Worum es geht: Die ultraniedliche Serie Heartstopper ist die Adaption der gleichnamigen Graphic Novel und erzählt die Story von Charlie Spring (Joe Locke), der sich in seinen Mitschüler Nick Nelson (Kit Connor) verliebt, der sich selbst erst mit seinen Gefühlen und seiner Sexualität auseinanderzusetzen beginnt. Im Laufe der achtteiligen Serie haben die beiden mit vielen Problemen zu kämpfen – wie einem missbräuchlichen Partner, homophoben Klassenkameraden und ihren komplizierten Gefühlen füreinander. Die Geschichte der beiden ist chaotisch, superemotional und wahnsinnig authentisch.
Wo du die Serie streamen kannst: Netflix

Orange Is The New Black

Foto: bereitgestellt von Netflix.
Worum es geht: So nervig die Protagonistin auch war (ja, wir meinen die selbstsüchtige, versnobte Piper): OITNB war für seine Darstellung queerer Lovestorys einfach bahnbrechend – sowohl in toxischer (wie die Romanze zwischen Taylor Schillings Piper und ihrer On-Off-Freundin Alex, gespielt von Laura Prepon) als auch herzerwärmender Hinsicht (wie die bis heute gefeierte Lovestory zwischen Poussey Washington und Brook Soso). Die Show schenkte uns Momente der Liebe und Menschlichkeit an einem ziemlich finsteren Ort – im Gefängnis.
Wo du die Serie streamen kannst: Netflix

One Mississippi

Foto: bereitgestellt von Amazon Prime Video.
Worum es geht: Wie auch OITNB ist One Mississippi eine semi-autobiografische Story (erschaffen von Tig Notaro und Diablo Cody) über die Radiomoderatorin Tig, die von Los Angeles in den Süden der USA nach Hause reist, nachdem sie erfährt, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen ihrer Mutter ausgeschaltet werden sollen. In ihrer Heimatstadt Bay St. Louis, Mississippi, verbringt Tig wieder Zeit mit ihrem Bruder und Stiefvater und erfährt mehr über ihre Mutter und ihre Heimat. Wir haben nie behauptet, eine Lovestory müsste zwischen romantischen Partner:innen stattfinden, oder?
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Wo du die Serie streamen kannst: Amazon Prime Video

Young Royals

Foto: bereitgestellt von Netflix.
Worum es geht: Die Serie spielt an einem fiktiven Elite-Internat in Schweden und erzählt die Geschichte des schwedischen Prinzen Wilhelm (Edvin Ryding), der neu am Internat ist. Leider beschränkt sich sein Leben dort nicht nur auf Unterricht und gute Noten; Wilhelm versucht verzweifelt reinzupassen, ohne seine Familie zu enttäuschen oder sie in einem schlechten Licht dastehen zu lassen. Gleichzeitig entwickelt er Gefühle für seinen Mitschüler Simon (Omar Rudberg). Die Serie – die dich optisch anfangs vielleicht an Riverdale oder Dynasty erinnert – ist ein unerwarteter Hit und wird von Fans für ihre gesunde, realistische Darstellung einer queeren Beziehung gefeiert.
Wo du die Serie streamen kannst: Netflix

Atypical

Worum es geht: Ein weiterer Netflix-Hit: Atypical folgt dem autistischen Sam Garnder, der versucht, seinen Autismus, seine Familie, seine Schule und sein Liebesleben unter einen Hut zu kriegen. Obwohl die Serie schon für ihre Darstellung vom Leben mit Autismus kritisiert wurde (und daraufhin deutlich besser wurde), wurde die Serie für ihre prominente Darstellung queerer Beziehungen gefeiert – insbesondere für die Beziehung zwischen Sams Schwester Casey und deren späterer Freundin Izzie.
Wo du die Serie streamen kannst: Netflix

Special

Worum es geht: Das Tolle an mehr LGBTQ+-Repräsentation auf dem Bildschirm ist, dass wir endlich auch ganz verschiedene LGBTQ+-Storys zu sehen bekommen. Beweisstück A ist Special. Die Serie, erschaffen von Ryan O’Connell, ist semi-autobiografisch und dokumentiert sein Leben als schwuler Mann mit Zerebralparese.
Wo du die Serie streamen kannst: Netflix

Feel Good

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Worum es geht: Feel Good ist eine der wenigen Serien, in deren Zentrum eine lesbische Beziehung steht, und erzählt von der Beziehung zwischen Mae (Mae Martin) und George (Charlotte Ritchie). Mae ist eine kanadische Comedienne, die im britischen Manchester wohnt; George ist eine recht prüde, anständige Frau aus der Mittelschicht. Die erste Staffel dreht sich um die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden sowie um Maes Probleme mit dem Drogenentzug (wie auch ihre Darstellerin ist Mae eine ehemalige Drogensüchtige) und dem Coming-out.
Wo du die Serie streamen kannst: Netflix

Love, Victor

Worum es geht: Fans des beliebten Films Love, Simon von 2018 haben Glück: Love, Victor spielt im selben Universum, diesmal jedoch mit einem anderen Studenten als Protagonist. Victor ist halb puerto-ricanisch, halb kolumbianisch-amerikanisch und zieht von Texas nach Atlanta. Wie auch der ähnlichnamige Film dreht sich diese Serie um Victors Coming-out. Die dritte und letzte Staffel der Serie erscheint im Juni diesen Jahres.
Wo du die Serie streamen kannst: Disney+

The L Word

Worum es geht: Wer sich mit LGBTQ+-Lovestorys auskennt, hat The L Word sicher schon auf dem Schirm: Die Serie lief von 2004 bis 2009 und rückte als erste ihrer Art die Erfahrung queerer Frauen in den Vordergrund. In der Show geht es um eine Gruppe lesbischer und bisexueller Frauen in Kalifornien, und The L Word war bahnbrechend für ihre Darstellung von queerem Sex aus weiblicher Perspektive.
Wo du die Serie streamen kannst: Amazon Prime Video

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