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Review: Welche Haar-Tools von Dyson sind dein Geld wert?

Foto: bereitgestellt von Karina Hoshikawa.
Sagen wir es, wie es ist: Die Haarstyling-Produkte von Dyson sind enorm teuer. Die drei High-End-Produkte fangen preislich schließlich bei über 400 Euro an und reichen bis hin zu 600 Euro. Nicht gerade Spontankauf-Material. Aber sind sie das Geld denn überhaupt wert?
Bevor es losgeht, eine kurze Geschichtsstunde: 2016 kündigte Dyson den Supersonic-Haartrockner an – ein Launch, der die Haarindustrie daraufhin erstmal auf den Kopf stellte. Ganz ehrlich: Seitdem ist Haarstyling einfach auf einem ganz neuen Level möglich. Bis dahin war Dyson zwar schon als Profi für alles bekannt, was mit Luftströmung zu hat – Staubsauger, Luftfilter, und so weiter –, doch war Beauty für die Firma bis dahin noch Neuland. Der Beauty-Durchbruch sollte jedoch nur der Anfang sein: Bloß zwei Jahre später stellte Dyson die erste Generation vom Airwrap vor – einem kategorieübergreifenden Multifunktions-Tool, das die Haare in nur einem Schritt trocknet und stylt. Im März 2020 kam dann Corrale, die Dyson-Interpretation des klassischen Glätteisens, auf den Markt.
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Keine Frage: All diese Tools sind absolute Highlights in Sachen Design und Innovation. Angesichts ihrer Preise ist es aber verständlich, dass du vorher gern wissen würdest, dass du daran auch lange deine Freude hast. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, mir mal anzusehen, wie sich die Dyson-Tools im Laufe der Zeit so gemacht haben. Ich habe schon unzählige Beauty-Produkte und -Werkzeuge bewertet – aber immer nur nach ein paar Wochen (oder maximal einigen Monaten) des Gebrauchs. Das verschafft aber natürlich nur einen begrenzten Überblick über die Leistung eines Produkts. Da die Dyson-Produkte jetzt aber seit einiger Zeit auf dem Markt sind, kann ich dir genau sagen, wie sie sich seitdem bewährt haben.
Scroll dich also weiter für eine Bewertung meines eigenen Trios aus Dyson-Tools – und lies, bei welchen von ihnen sich der Kauf meiner Meinung nach lohnt.
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Foto: bereitgestellt von Karina Hoshikawa.
Seit wie vielen Jahren in Gebrauch: fünf
Häufigkeit des Gebrauchs: zwei- bis dreimal pro Woche
Ich sag’s ganz direkt: Der Supersonic ist, meiner Meinung nach, in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bei Weitem das beste Dyson-Haar-Tool. Ich habe meinen (eine violette Limited Edition) seit etwa fünf Jahren und bin immer noch beeindruckt davon, wie schnell er es schafft, meine Haare zu trocknen. Ihn als „Föhn“ zu bezeichnen, wäre fast schon eine Beleidigung seiner Schönheit. Obwohl ich meine Haare meistens an der Luft trockne, benutze ich ihn doch mehrmals pro Woche. (Auch für meinen Hund, nachdem ich ihn gebadet habe.)
Selbst nach so regelmäßigem Gebrauch ist mein Supersonic immer noch in einem ziemlich guten Zustand und hat nur ein paar minimale Kratzer. Mein am häufigsten genutzer Aufsatz ist der für einen sanften Luftstrom. Ich benutze aber auch oft den Diffuser, um meine Wellen zu definieren (und meinen Hund nicht zu stark wegzupusten), sowie den Flyaway-Aufsatz, der erst 2021 dazukam und abstehende Haare bändigt.
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Mein Fazit: Der Supersonic ist seinen Preis absolut wert. Ich habe nichts weiter anzumerken.
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Foto: bereitgestellt von Karina Hoshikawa.
Seit wie vielen Jahren in Gebrauch: vier
Häufigkeit des Gebrauchs: einmal pro Monat
Ich fühle mich total schuldig, wenn ich zugebe, dass ich den Airwrap nur selten benutze – also bitte verurteile mich dafür nicht zu sehr! Obwohl ich (wie der Rest des Internets) nicht genug bekomme von Airwrap-Tutorials auf TikTok, muss ich doch gestehen, dass es mir (!) einfach zu viel Mühe ist, die Aufsätze zu wechseln und das Gerät einzustellen. Ich liebe es, wie meine Haare nach dem Airwrap aussehen – aber letztlich geht es damit nicht schneller oder leichter als mit einem Glätteisen. (Ich würde sogar behaupten, dass es mir persönlich mit dem Airwrap schwerer fällt.)
Ich habe meinen Airwrap vor circa vier Jahren bekommen, damals noch mit den Original-Aufsätzen. (Er ist aber immer noch kompatibel mit den neueren Aufsätzen, die man separat kaufen kann.) Ich mag die Bürstenaufsätze mehr als die Lockenstab-ähnlichen, weil ich finde, dass sich mein extrem dickes Haar damit leichter trocknen und stylen lässt. Aber auch das ist Geschmackssache.
Der Airwrap kostet rund 600 Euro, was sehr, sehr viel Geld ist – und nur Dyson könnte ein Haarstyling-Produkt verkaufen, wofür Leute gern sechs Hunderter hinblättern. Ich will überhaupt nicht sagen, dass ich meinen nicht mag, aber ich glaube doch, dass sich der Airwrap am ehesten für diejenigen eignet, die ihre Haare täglich stylen (was ich nicht tue) und Langzeitschäden am Haar vermeiden wollen. Der Airwrap ist deutlich sanfter zum Haar als konventionelle Hitzestyling-Tools. Das kann ein Grund dafür sein, warum er so teuer ist: Das Produkt ist genauso eine Investition in deine Haargesundheit wie ins Haarstyling. Meiner ist auch heute noch in tollem Zustand und ist immer noch wie neu – selbst nach vier Jahren, in denen ich ihn zugegebenermaßen nur selten benutzt habe.
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Mein Fazit: Der Airwrap ist den Kauf wert, wenn du deine Haare regelmäßig mit Hitze stylst. Du solltest aber lieber drauf verzichten, wenn du eher geringen Aufwand magst.
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Corrale Haarglätter, ab 419,00 €

Foto: bereitgestellt von Karina Hoshikawa.
Seit wie vielen Jahren in Gebrauch: drei
Häufigkeit des Gebrauchs: einmal pro Woche
Verglichen mit der Aufmerksamkeit, die der Supersonic und der Airwrap online bekommen, scheint der Corrale Haarglätter eher ein Geheimtipp zu sein. Sollte er das auch bleiben? Ich bin mir da nicht ganz einig: Einerseits hat er mein Glätteisen aus diversen Gründen komplett ersetzt. Zuallererst ist es ein absoluter Gamechanger, dass er kein Kabel hat. Nichts gibt mir ein solches Gefühl von Freiheit, wie mir überall in der Wohnung die Haare glätten zu können. Er schafft es außerdem, meine widerspenstige Mähne in nur wenigen Zügen zu glätten, was ich bisher von keinem anderen Glätteisen behaupten konnte.
Dennoch: Der Corrale ist ein bisschen schwerer als andere Glätteisen, weil er einen eingebauten Akku hat. Das stört mich persönlich nicht so sehr, aber ich sollte es erwähnen. Genauso wie das hier: Für über 400 Euro ist das ein meiner Meinung nach sehr teures Glätteisen. Du kannst dir damit genau genommen auch s-förmige Wellen machen, aber die sehen bei mir einfach nie so gut aus wie mit einem Lockenstab. Auch hier muss ich sagen, dass das zu 100 Prozent mein Problem ist. Im Gegensatz zum Supersonic und dem Airwrap ist der Corrale aber nicht die Art von Tool, mit dessen verschiedenen Aufsätzen du ganz viele verschiedene Sachen hinbekommst. In der Hinsicht ist es daher für mich nicht so viel wert.
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Mein Fazit: So sehr es mir auch das Herz bricht, rate ich dir, dir dein Geld stattdessen lieber für den Supersonic oder den Airwrap aufzuheben – es sei denn, du glättest dir seit Jahrzehnten jeden Tag die Haare.
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