Egal ob du deine Beauty-Produkte in der Drogerie oder im hochpreisigeren Sektor einkaufst; man kann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass Mascara das liebste Kosmetik-Basis-Produkt der meisten Frauen ist. Immerhin gibt es wohl kaum einen Make-up-Look, der ohne schön getuschte Wimpern auskommt – meistens mit ein paar wenigen Handgriffen. Manche Mascaras sollen sogar besser sein als Sex. Das behaupten zumindest die Hersteller der „Better than Sex“-Tusche von TooFaced. Ob das nun wirklich so ist, sei mal dahingestellt, ganz sicher ist jedoch, dass Mascara in jede Beauty-Bag gehört. Aber wie wird das Kultprodukt eigentlich hergestellt?
Um das herauszufinden, haben wir der Maybelline-Fabrik einen Besuch abgestattet und durften dabei zusehen, woraus die Great Lash-Mascara eigentlich genau besteht und wie die Tusche in die Tube gelangt.
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Nicht nur die Herstellung, auch die Geschichte der Mascara ist äußerst spannend. Mittlerweile wird auf der ganzen Welt fleißig getuscht, aber es waren die Viktorianer, die die Wimperntusche vor mehr als 200 Jahren in den Westen brachten. Damals verwendete Königin Victoria ein streng geheimes Rezept ihres persönlichen Parfümeurs, bestehend aus Kohlenstaub und Petroleum, um ihre Wimpern zu betonen. Im Jahr 1915 bereitete Maybel Williams, die als Erfinderin des industriellen Mascaras gilt, eine ähnliche Mischung zu und inspirierte ihren Bruder Thomas dazu, ihr Produkt zusammen mit einem kleinen Kamm zu verpacken und zu verkaufen. Tada, der erste „Maybelline“-Mascara war geboren! Die Great Lash-Mascara kam 1971 auf den Markt und gehört bis heute zu den meistverkauften Wimperntuschen der Welt – so beliebt, dass allein in den USA alle zwei Sekunden einer davon verkauft wird (das sind 40.000 pro Tag)!
Im Video oben kannst du dir den faszinierenden Herstellungsprozess anschauen.
Du hast noch nicht genug Beauty-Intake für heute?