Nach Unicorn Hair (hier die dezente Variante), Blorange und Regenbogenhaaren wird unser Insta-Feed erneut von einem Haartrend eingenommen, der nicht von dieser Welt zu sein scheint: Pearl Hair. Haare wie Perlmutt, mit sanft changierenden Farben in zarten Pastelltönen. Durch gezielte Pflegeprodukte kann gar ein schimmernder Effekt, wie wir ihn vom Innern der am Strand gesammelten Muscheln kennen, erzielt werden. Wie hypnotisiert schaut man sich die meisterlich gefärbten Mähnen an und möchte eigentlich auf der Stelle zum Friseur seines Vertrauens laufen.
Ich gebe zu, Pearl Hair ist wunderschön anzusehen und macht unglaublich Lust auf einen Sommerton, der nicht von dieser Welt ist. Nur: Wie kann man eigentlich jeden Haartrend aus dem Netz mitmachen und dennoch mit einer immer bis in die Spitzen gesunden Haarpracht umherlaufen? Pearl Hair könnte zum Endgegner werden. Schließlich müssen die Haare auch hier auf ein Blond gebracht werden, dass viele dunklere Haartypen schon in die Knie zwingt. In einem zeitaufwändigen Prozess werden dann die einzelnen Farbtöne in die Haare gegeben und dabei so eingearbeitet, dass sie in ein spannendes Zwischenspiel miteinander treten. Das ist auf jeden Fall ein Job für einen Profi, der eine entsprechende Rechnung stellen wird.
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Somit wird Pearl Hair für mich zu einem Trend, den ich sehr gerne auf Instagram verfolge, aber selbst nicht umsetzen werde. Es geht schließlich auch immer um Inspiration. Wer ein wenig in Stimmung kommen möchte, wird beim Haarspezialisten Kevin Murphy (erhältlich bei Hagel-Shop) fündig. Mit den Colour Me Bugs kann man sich dem Thema Pastell nicht dauerhaft nähern. Für ein makelloses Blond ohne Gelbstich sorgt die Pflegeserie für die perfekte Basis für Farbexperimente.
Und nun träumen wir aber noch mal ganz naiv von Pearl Hair in schimmerndem blau, rosa, grau und grün.
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