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Erste Hilfe bei Panikattacken: 12 Betroffene verraten ihre Tipps

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Produktion: Anna Jay & Meg O'Donnell. Foto: Eylul Aslan.
Wenn du schon mal eine Panikattacke hattest, weißt du, wie Angst einflößend das sein kann. Man fühlt sich innerhalb weniger Sekunden hilflos und allein. Einige fangen an zu schwitzen, bei anderen schlägt das Herz immer schneller, ihnen wird übel oder schwindelig. Für manche Menschen fühlt es sich so an, als würden sie fallen, ersticken oder sogar sterben.
Mit diesen oder ähnlichen Symptomen leben zu müssen, ist nicht leicht. Aber es gibt ein paar Überlegungen, die dir vielleicht helfen.
Erstens: Panikattacken sind wie Wellen. Das heißt, dass das Gefühl zwar erst immer schlimmer wird, dann aber wieder abflacht. Sie gehen vorüber. Versprochen. Der zweite wichtige Gedanke, den wir dir mitgeben möchten, ist, dass du versuchen solltest, nicht auf dich wütend oder von dir enttäuscht zu sein, weil du eine Panikattacke hast. Denn erstens trägst du keine Schuld und zweitens wird es dadurch nicht besser. Bleibe stattdessen ruhig, akzeptiere es, nutze deine Hilfsmittel und sei stolz darauf, dass du dich deinen Ängsten stellst! Last, but not least: Du bist nicht allein! Es gibt viel mehr Betroffene, als du glaubst. Das könnte daran liegen, dass immer noch relativ wenige darüber reden, weil sie sich beispielsweise dafür schämen oder ihnen gar nicht bewusst ist, dass sie Panikattacken haben.
Wir finden, dass es höchste Zeit ist, offener mit dem Thema umzugehen. Denn: Reden hilft! Deshalb haben wir Artikel über die Anzeichen geschrieben, an denen du eine Panikattacke erkennst, oder darüber, wie es ist, wenn Panikattacken das Leben bestimmen. Ergänzend dazu möchten wir dir jetzt die individuellen Hilfsmittel von zwölf Betroffenen verraten – in der Hoffnung, dass sie dir den Umgang mit Panikattacken ein Stück erleichtern.
Für mehr Informationen zum Thema Panikattacken kannst du dich beispielsweise hier informieren oder in dringenden Fällen die Hotline der TelefonSeelsorge unter 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 anrufen. Wenn es dir unangenehm ist, zu telefonieren, kannst du den Chat der TelefonSeelsorge nutzen. Eine Liste mit Apps zur Bewältigung von Ängsten und Panikattacken findest du zum Beispiel hier.
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