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10 Schritte zu mehr Toleranz, Gleichberechtigung und Zusammenhalt!

Pride ist stolz. Pride ist bunt. Pride ist Toleranz und ein Miteinander auf Augenhöhe. Mit dem Juni beginnt auch in diesem Jahr wieder der internationale Pride Month, in dem auf Paraden, in Panel-Diskussionen und bei regenbogenbunten Partys bunte Vielfalt gefeiert wird. Denn das Leben ist nicht nur schwarz und weiß. Es besteht aus abertausenden Farben und Nuancen – wie ein Sonnenstrahl, der sich in einem Prisma in allen erdenklichen Nuancen bricht.
Eine Brand, die diese Vielseitigkeit seit ihrem Bestehen lebt, ist Esprit. Die 1968 nach dem Summer of Love in Kalifornien gegründete Marke hat sich seit Tag eins ihres Bestehens Vielfalt, Gleichheit und Nachhaltigkeit verschrieben und lebt dieses Credo noch immer. Esprit hat sich das 50-jährige Jubiläum der Pride-Bewegung zum Anlass genommen und gemeinsam mit dem Design-Duo Craig & Karl eine laute, farbenfrohe und genderlose Kollektion entworfen, die ab sofort erhältlich ist. Die Kollektion umfasst Basics wie Sweater, Jersey-Jogger, T-Shirts, Caps und natürlich Bucket Hats! Die auffälligen Prints sind mal mehr, mal weniger prominent platziert, haben jedoch immer eine ganz klare Botschaft: Liebe, Gleichberechtigung und Zusammenhalt!
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Eine Message, die Esprit mit der Unterstützung des Ali Forney Centers in New York stärken möchte. Das Center setzt sich als größtes seiner Art weltweit für obdachlose LGBTQ+ Jugendliche ein – und Esprit spendet im Zuge der Pride Capsule Collection mit Craig & Karl 12.500 Mahlzeiten. Bravo!
Werte, die sich auch Refinery29 groß auf die Fahnen geschrieben hat. Esprit und Refinery29 eint die Überzeugung, dass diese Ansprüche an unsere Gesellschaft auch in den restlichen elf Monaten des Jahres eine unbedingte Gültigkeit besitzen. Der Pride Month ist eine wichtige Institution, doch anstatt Toleranz und Gleichberechtigung ein auf dreißig Tage limitiertes Haltbarkeitsdatum zu geben, sollen die Regenbogentage im Juni uns dazu ermutigen, diese Message das ganze Jahr über zu verbreiten und Ungerechtigkeiten die Stirn zu bieten.
Dazu braucht es nicht viel und die kleinen Gesten im Alltag sind es, die noch nachdrücklicher Nachhallen, als das größte Happening.
Das Große im Kleinen sehen ist, das gebe ich zu, nicht immer einfach. Wir haben zehn Situationen gefunden, in denen euch für mehr Pride, also mehr Toleranz, Gleichberechtigung und Zusammenhalt stark machen könnt! Denn nur miteinander können wir den Pride Month zu einem Pride Year machen und haben eine starke Stimme gegen Hass, Angst und Unverständnis. Los geht’s!
1. Sprache schafft Verständnis
Unsere Sprache ist der Ursprung allen Handelns. Semantik und sogenanntes Framing sind starke Waffen, um marginalisierte Gruppen auszugrenzen und klein zu machen. Wählt eure Worte daher nicht nur mit Bedacht, sondern auch mit Respekt und informiert euch. Bezieht in eurer Wortwahl Minderheiten mit ein, verwendet keine abwertenden Ausdrücke und habt bei Fehlern den Mut, euch zu entschuldigen und daraus zu lernen.
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2. Werde laut!
Dein Gegenüber schert alles über einen Kamm und ergeht sich in Stereotypen? Egal, ob es sich um eine*n Studienkolleg*in, deine beste Freundin oder deinen Vater handelt: traue dich und werde laut. Erkläre den Unterschied zwischen freier Meinungsäußerung und beleidigenden Aussagen und frage nach, wo diese Ansichten ihren Ursprung haben. Wenn er*sie nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, wirst du schnell merken, dass das nichts mit Klugscheissern zu tun hat, sondern mit differenzieren und dass du das Richtige tust.
3. Verallgemeinere nicht
Auch, wer Punkt 2 beherzigt, tappt oft genug selbst in die Verallgemeinerungs-Falle. „Die Deutschen“, „die Schwulen“, „die Geflüchteten“ – wir neigen einfach dazu, nur allzu gerne einzelne Menschen, wie beim Aufräumen des Desktops, gesammelt zu markieren und in einen Ordner zu schieben. Damit alles seine Ordnung hat und wir den Überblick nicht verlieren. Im echten Leben ist es aber leider nicht immer so „leicht“ und jede Nuance unserer Gesellschaft hat ihr individuelles Dasein verdient.
4. Nimm die Nuancen wahr
Das Learning aus Punkt Nummer 3: Zu wissen, dass da mehr ist? Ist schön und gut. Der Trick ist, dieses „Mehr“, die Nuancen, auch zu kennen. Das schließt sexuelle Orientierungen, Herkunft, Glaube und alle Geschlechter mit ein! Pride ist viel mehr, als die Awareness für eine bestimmte Gruppe Menschen. Pride ist universell und steht für Toleranz und Gleichberechtigung in allen Bereichen unseres Lebens!
5. Es gibt kein „normal“
Es gibt nicht das eine Lebenskonzept, das als unverrückbare Basis in Stein gemeißelt ist. Das „Maß aller Dinge“ können wir uns also getrost abschminken – zumindest, wenn es um unsere Gesellschaft geht. Dass am Tage die Sonne scheint und in der Nacht der Mond am Himmel steht, ist normal. An wen jemand seine*ihre Liebe verschenkt und wie jemand ihre*sein Leben gestaltet, steht uns allen frei und es gibt keine Parameter, die hier angewandt werden können und dürfen.
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6. Erkläre, aber zwinge nicht auf
Vielleicht kennt ihr es von euch selbst: sobald euer Gegenüber versucht, euch mit aller Kraft vom eigenen Standpunkt zu überzeugen, machen wir die Schotten dicht. Man fühlt sich in die Ecke gedrängt und hat keine Luft, um sich eigene Gedanken zu machen und auf diese Weise selbst den Weg zu finden. Daher: erkläre deinen Standpunkt, untermauere deine Ansichten und gib deinem Gegenüber dann die Zeit, um alles zu verdauen und einzuordnen. Beim nächsten Treffen wird dann darauf aufgebaut und weiter gesprochen.
7. Sei mutig
Missstände ansprechen und sich für andere stark machen erfordert eine Menge Mut. Doch es lohnt sich! Gleichzeitig müsst ihr aber auch wissen, wo eure Grenzen liegen und wo dieser Mut euch vielleicht vergebens ist. Bei einer AfD-Versammlung für die Rechte von Geflüchteten zu sprechen wäre so ein Fall.
8. Sei nicht verbissen oder dogmatisch
Das gilt vor allem dir selbst gegenüber. Denn genauso, wie du deine hohen Ansprüche an dich selbst nicht deinen Mitmenschen überstülpen sollst (und kannst), solltest du dir selbst auch Luft zum Atmen lassen. Lasse andere Meinungen zu und versuche herauszufinden, woher sie rühren, anstatt sie kategorisch abzulehnen. Begegne Andersdenkenden nicht mit Herablassung. Sonst stehst du schnell alleine da.
9. Sei ein Vorbild
Es richtig machen wollen ist toll. Aber auch das Scheitern gehört dazu. Du hast dich in einer Idee verrannt oder warst auf einem ideologischen Holzweg? Lasse andere Menschen an deinen Erfahrungen teilhaben und beziehe sie mit ein. Vielleicht fandest du noch vor einigen Jahren Veranstaltungen wie den Pride Month total unnötig und hast inzwischen deine Meinung geändert. Oder du hast bei deinem ehrgeizigen Kampf für eine Gruppe Menschen eine andere wiederum verletzt oder außen vor gelassen. Sprich darüber, lerne, mache es besser und sei ein Vorbild.
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10. Sei nicht nachtragend
Fehler machen also nicht nur die anderen – das vergessen wir gerne. Sei also nicht nachtragend und versuche, auch anderen eine zweite oder sogar dritte Chance zu geben. Denn die haben wir alle verdient. Schließlich ist niemand perfekt … und das anzuerkennen ist doch schon ein wichtiger Schritt Richtung mehr Gleichberechtigung, Freiheit und Toleranz, oder?
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