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Stronger Together: So groß ist Michelle Obamas Anteil an Hillarys Erfolg

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Wenn sich morgen früh gegen 6 Uhr herausstellen sollte, dass Hillary Clinton die erste Präsidentin der USA wird, steht sie nicht alleine im Rampenlicht. Eine der großen Heldinnen ihres Wahlkampfs ist Michelle Obama.
Die amtierende First Lady kämpft mit Initiativen wie Let Girls Learn für Bildungschancen, lässt aber gleichzeitig durchblicken, dass Gäste des Weißen Hauses gerne ihre High Heels ausziehen dürfen – und schafft damit den Grad an Nahbarkeit, der zeigt, dass sie keine weit entfernte, jedoch sehr wohl eine Respektsperson ist.
Mit „When they go low, we go high“ ist sie dazu für einen der prägendsten Sätze der Clinton-Kampagne verantwortlich: Wenn andere das Schlimmste von sich zeigen, zeigen wir das Beste.
Was man von ihr lernen kann? Wie das in der Praxis aussieht: Stronger Together sind nicht nur zwei Worte, sondern Obamas Mission. 2008 waren sie und Clinton aber noch alles andere als Partnerinnen. Bei den Vorwahlen der Demokraten kämpften die beiden Ivy-League-Absolventinnen und Anwältinnen an unterschiedlichen Fronten – ein Fakt, den auch Donald Trump in den letzten Monaten gerne bemüht hat, berichtet die New York Times.

Obama und Clinton reagierten darauf auf die besonnenste Art und Weise: Sie verbündeten sich, profitierten voneinander und wurden so ein unerwartetes, doch auch starkes Gespann des Wahlkampfs. Denn hinter jeder erfolgreichen Frau steht möglicherweise ein starker Mann, ganz sicher aber eine starke Frau.
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