Die Vogue Paris scheint ihren Vogue-Schwestern in Sachen Diversity in der Modeindustrie einen großen Schritt voraus zu sein.
Schauspielerin und Model Beverly Johnson zierte als erste Afro-Amerikanerin bereits 1974 das Cover der US-amerikanischen Vogue, 1988 zog die französische jedoch mit Naomi Campbell nach. 2007 brachte die damalige Chefredakteurin der Vogue Paris, Carine Roitfeld, auf dem Cover der Novemberausgabe das androgyne Model Andre J. mit Carolyn Murphy zusammen. Auch heute scheinen die Bestreben der Pariser Vogue nicht minder ambitioniert: Auf dem Märzcover wird das Transgender-Model Valentina Sampaio zu sehen sein.
Das Cover, fotografiert vom Duo Mert Alas und Marcus Piggot und gestylt von Chefredakterin Emmanuelle Alt höchstpersönlich, trägt die Aufschrift „Trans-Schönheit: Wie sie die Welt in Aufruhr versetzen“.
Auf dem offiziellen Instagram-Account der Vogue Paris heißt es dazu: „In diesem Monat zelebrieren wir die Schönheit von Transfrauen und -männern. Wir sind stolz darauf, Models wie Valentina Sampaio an unserer Seite zu haben, die hier für ihr erstes Vogue-Cover posiert und zu einem neuen Verständnis von Mode und dem Abbau von Vorurteilen beiträgt.“
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