Die 20er können mitunter ganz schön turbulent, verwirrend und anstrengend sein. Wir sammeln eine Fülle an Erfahrungen und müssen Entscheidungen nun selber fällen – sei es in der Liebe, der Freundschaft oder im Beruf. Welpenschutz adé! Den einen oder anderen kann das schon mal aus der Spur katapultieren, mindestens aber zeitweise ins Wanken bringen. Neuerdings bezeichnet man dies auch als Quarter Life Crisis – die erste richtige Krise, die etwa nach 25 Lebensjahren einsetzt.
Das Netz ist voll von Ratgebern, To Do's und Texten mit gut gemeinten Ratschlägen, die Abhilfe schaffen sollen. Was immer noch am besten hilft? Zu sehen, dass es Gleichgesinnte gibt, Menschen, die vor denselben Problemen stehen, Grenzen überschreiten oder einfach nur zweifeln. Deshalb stellen wir euch an dieser Stelle fünf Filme vor, dessen Charaktere an genau diesem Punkt in ihrem Leben stehen und mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen und Problemen konfrontiert werden. Eine filmische Hommage an das seltsamste Jahrzehnt unseres Lebens sozusagen. Et voilà:
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Lost in Translation (2003)
Sofia Coppolas Lost in Translation ist nicht nur eine Liebeserklärung an die Stadt Tokio, sondern auch eine grandiose Studie über das Alleinsein und die Einsamkeit in den 20ern. Wie fühlt es sich an, wenn man nicht weiß, in welche Richtung das Leben weiter verlaufen soll, wenn die Beziehung nicht erfüllend ist und man räumlich von seiner gewohnten Umgebung getrennt ist? Im Film treffen die junge Charlotte (Scarlett Johansson) und Bob (Bill Murray) aufeinander. Beide sind einsam und fühlen sich fremd in der Stadt. Das verbindet.
Sofia Coppolas Lost in Translation ist nicht nur eine Liebeserklärung an die Stadt Tokio, sondern auch eine grandiose Studie über das Alleinsein und die Einsamkeit in den 20ern. Wie fühlt es sich an, wenn man nicht weiß, in welche Richtung das Leben weiter verlaufen soll, wenn die Beziehung nicht erfüllend ist und man räumlich von seiner gewohnten Umgebung getrennt ist? Im Film treffen die junge Charlotte (Scarlett Johansson) und Bob (Bill Murray) aufeinander. Beide sind einsam und fühlen sich fremd in der Stadt. Das verbindet.
Spun (2002)
Der US-amerikanische Spielfilm Spun von Regisseur Jonas Åkerlund wurde 2011 in Kalifornien gedreht und beschäftigt sich mit dem Zustand des Rauschs. Im Fokus der Handlung steht der Slacker Ross (Jason Schwartzmann), der auf einem dreitägigen Drogenritt in völlig absurde Situationen gerät und permanent auf Menschen trifft, die ebenfalls unter Drogeneinfluss stehen. Åkerlund ist für seinen experimentellen Stil bekannt, den er in etlichen Musikvideo-Produktionen unter Beweis gestellt hat. Auch in Spun finden sich einige Cameo-Auftritte von Musikern, etwa von Deborah Harry oder Billy Corgan.
Der US-amerikanische Spielfilm Spun von Regisseur Jonas Åkerlund wurde 2011 in Kalifornien gedreht und beschäftigt sich mit dem Zustand des Rauschs. Im Fokus der Handlung steht der Slacker Ross (Jason Schwartzmann), der auf einem dreitägigen Drogenritt in völlig absurde Situationen gerät und permanent auf Menschen trifft, die ebenfalls unter Drogeneinfluss stehen. Åkerlund ist für seinen experimentellen Stil bekannt, den er in etlichen Musikvideo-Produktionen unter Beweis gestellt hat. Auch in Spun finden sich einige Cameo-Auftritte von Musikern, etwa von Deborah Harry oder Billy Corgan.
Office Space (1999)
Der Kultfilm Alles Routine (Originaltitel Office Space) von Mike Judge ist eine Satire des amerikanischen Arbeitslebens und wurde von vielen auch als eine Attacke auf das kapitalistische System der späten Neunziger gewertet. Im Mittelpunkt steht Peter Gibbons (Ron Livingston), der Programmierer einer Software-Firma, der Tag ein Tag aus damit verbringt stumpfsinnige und langweilige Computerjobs zu erledigen. Um einem Burnout vorzusorgen, lässt er sich auf eine Hypnosetherapie bei Joanna (Jennifer Aniston) ein. Doch anstatt der erhofften Entspannung, erleidet Peter einen Herzinfarkt, der dazu führt, dass er nicht mehr aus der Hypnose zurückgeholt werden kann. Das wiederum bedeutet, dass er von nun an endlich nie wieder arbeiten muss, sondern weiterhin einfach nichts tun kann.
Der Kultfilm Alles Routine (Originaltitel Office Space) von Mike Judge ist eine Satire des amerikanischen Arbeitslebens und wurde von vielen auch als eine Attacke auf das kapitalistische System der späten Neunziger gewertet. Im Mittelpunkt steht Peter Gibbons (Ron Livingston), der Programmierer einer Software-Firma, der Tag ein Tag aus damit verbringt stumpfsinnige und langweilige Computerjobs zu erledigen. Um einem Burnout vorzusorgen, lässt er sich auf eine Hypnosetherapie bei Joanna (Jennifer Aniston) ein. Doch anstatt der erhofften Entspannung, erleidet Peter einen Herzinfarkt, der dazu führt, dass er nicht mehr aus der Hypnose zurückgeholt werden kann. Das wiederum bedeutet, dass er von nun an endlich nie wieder arbeiten muss, sondern weiterhin einfach nichts tun kann.
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Tangerine (2015)
Die Außenseiter-Komödie Tangerine erzählt von zwei Transgender-Prostituierten, die gemeinsam den Weihnachtsabend in West Hollywood, einer ziemlich gefährlichen Gegend von Los Angeles, verbringen. Trotz vieler Probleme, die sie immer wieder bewältigen müssen, verfolgen die beiden stets ihre Träume – auch, wenn sie dafür mitunter handgreiflich werden müssen. Einer konstanten Handlung folgt der komplett auf dem iPhone gedrehte Film von Regisseur Sean Baker nicht. Vielmehr gleicht er einer äußerst authentischen Zustandsbeschreibung.
Die Außenseiter-Komödie Tangerine erzählt von zwei Transgender-Prostituierten, die gemeinsam den Weihnachtsabend in West Hollywood, einer ziemlich gefährlichen Gegend von Los Angeles, verbringen. Trotz vieler Probleme, die sie immer wieder bewältigen müssen, verfolgen die beiden stets ihre Träume – auch, wenn sie dafür mitunter handgreiflich werden müssen. Einer konstanten Handlung folgt der komplett auf dem iPhone gedrehte Film von Regisseur Sean Baker nicht. Vielmehr gleicht er einer äußerst authentischen Zustandsbeschreibung.
Girl, Interrupted (1999)
Im Psycho-Drama Durchgeknallt (Originaltitel Girl, Interrupted) von 1999 übernehmen Winona Ryder und Angelina Jolie die Hauptrollen. Der Film spielt in den 1960er Jahren und basiert auf dem autobiografischen Fall von Susanna Kaysen. Susanna (Winona Ryder) kommt nach einem Selbstmordversuch in eine psychiatrische Klinik, das berüchtigte Claymoore Hospital. Dort trifft sie auf Mädchen, mit denen sie sich identifizieren kann und die zunächst zu ihren besten Freundinnen werden, zugleich aber auch ihre größte Bedrohung darstellen.
Im Psycho-Drama Durchgeknallt (Originaltitel Girl, Interrupted) von 1999 übernehmen Winona Ryder und Angelina Jolie die Hauptrollen. Der Film spielt in den 1960er Jahren und basiert auf dem autobiografischen Fall von Susanna Kaysen. Susanna (Winona Ryder) kommt nach einem Selbstmordversuch in eine psychiatrische Klinik, das berüchtigte Claymoore Hospital. Dort trifft sie auf Mädchen, mit denen sie sich identifizieren kann und die zunächst zu ihren besten Freundinnen werden, zugleich aber auch ihre größte Bedrohung darstellen.