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WikiLeaks-Heldin Chelsea Manning ist nach 7 Jahren Militärhaft frei – jetzt klopft die Vogue an

Foto: U.S. ARMY/REUTERS
Whistleblower, Transgender, Insassin im Militärgefängnis – der Lebenslauf von Chelsea Manning macht sie zur mutigen Volksheldin und gleichzeitig zum Staatsfeind der USA. Sie war wegen Spionage – Manning veröffentlichte geheime Kriegspraktiken der USA – und Kollaboration mit dem Feind zu unglaublichen 35 Jahren Haft verurteilt worden. Präsident Barack Obama hatte die Strafe kurz vor dem Ende seiner Amtszeit verkürzt – und jetzt ist es endlich soweit: Chelsea Manning ist seit dem 17. Mai in Freiheit.
Es ist eine Frage der Zeit, bis diese Geschichte verfilmt wird: Während der Haftstrafe unterzog sich Bradley Manning, wie Chelsea früher hieß, einer Geschlechtsumwandlung. In den sieben Jahren hinter Gittern versuchte sie zweimal, sich das Leben zu nehmen, 2016 trat sie sogar in den Hungerstreik. Noch nie war ein Whistleblower oder eine Whisteblowerin zu so einer langen Haftstrafe verurteilt worden, noch nie gab es so viel Aktivismus und öffentliches Aufschreien, doch es sollte ein Exempel statuiert werden.
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Wikileaks-Gründer Julian Assange hat ihre Freilassung als „epischen Sieg“ bezeichnet. „Ich kann nicht abwarten, sie zu treffen", schrieb er am Mittwoch auf Twitter. Wer sich angeblich auch auf ein Treffen freut, ist Anna Wintour. Die Chefredakteurin der amerikanischen Vogue soll laut WWD reports „Designer gebeten haben, Looks für eine entsprechende Modestrecke zusammenzustellen.”
Es gibt auf jeden Fall keinen Zweifel daran, dass die Geschichte von Chelsea Manning weitererzählt wird...
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