Der Countdown zu Wonder Woman 1984 läuft und endlich gibt es nicht nur den langersehnten Trailer zu sehen, sondern gleich auch neue coole Poster, mit den ersten offiziellen Einblicken in die Looks von Gal Gadot als Diana Prince, Kristen Wiig als Cheetah, Pedro Pascal als Maxwell Lord und Chris Pine als Steve Trevor.
Der erste Film der Superheldin spielte in der Zeit des Ersten Weltkriegs. WW 1984 wird dagegen, wie der Titel bereits vermuten lässt, im Jahr 1984 stattfinden – das können DC und Gadot natürlich nur machen, weil Diana im Grunde ein unsterbliches Wesen ist, das langsamer altert als unsereins. Diesmal hat der Film den Kalten Krieg als Rahmen. Wie Regisseurin Patty Jenkins am vergangenen Sonntag erklärte, arbeitet sich das gesamte Filmteam in die Ästhetik und Technologie der 80er Jahre und versucht etwas zu schaffen, was Jenkins für Zuschauer*innen „ein visuelles Erlebnis“ sein soll.
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„Wir wollten Diana in die moderne Welt bringen“, fügte sie hinzu.
Nach dem Zeitsprung über 70 Jahre ist „Diana ziemlich einsam. Sie hat im Laufe der Jahre alle ihre Freunde verloren und sie tut, was sie tun muss“, sagte Gadot erst kürzlich bei der Comic Con in São Paulo. Aus dem Trailer können wir erkennen, dass sich Diana mit ihrem Leben, ihren Kräften und ihrer modernen Art arrangiert hat. Aber auf mysteriöse Weise kehrt Steve Trevor – der am Ende von Wonder Woman eigentlich ja gestorben war – zurück, und die beiden kämpfen erneut gegen die Feinde der Menschheit.
Der Trailer hatte am Sonntag in São Paulo Premiere. Wonder Woman hat mit seiner Veröffentlichung den Grundstein gelegt und bewiesen, dass ein Superheldinnenfilm, der unter der Regie einer Frau läuft und eine weibliche Hauptdarstellerin hat, weltweit erfolgreich sein kann. Seitdem hat Gadot ihre Rolle als Diana Prince in der Justice League 2017 wieder aufleben lassen, aber in WW 1984 wird sie allein wieder im Mittelpunkt stehen und uns mehr von ihrer Background-Story zeigen.
Auch wenn Wonder Woman 1984 die Geschichte von Diana aus dem ersten Teil fortsetzen wird, hat der Produzent Charles Roven klargestellt, dass der Film laut Jenkins im Prinzip alleinstehend ist. „Für Jenkins ist dieser Film die nächste Etappe in Wonder Womans Leben, aber keine Fortsetzung des ersten Films“, sagte er in einem Interview mit dem Magazin Vulture. „Wir sehen, was Wonder Woman/Diana zwischen der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Entstehung von Justice League so getrieben hat. Aber trotzdem ist es eine ganz andere Geschichte, die wir erzählen.“
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Laut Godot ist die Story in WW 1984 aber noch emotionaler als der letzte Teil (ist das überhaupt noch möglich?). Nachdem sie die erste Fassung des Films zu sehen bekommen hat, habe die Schauspielerin Patty Jenkins weinen angerufen, erklärte sie in einem kurzen Video, das auf Twitter seine Runden macht. „Ich fand ihn sogar trauriger, als den ersten.“
Na, das kann ja heiter werden…
Falls du den Trailer noch nicht gesehen hast, habe ich ihn dir hier nochmal reingepackt. Doch bis du den Film in voller Länge sehen kannst, musst du dich leider noch etwas gedulden, denn Wonder Woman 1984 kommt erst am 4. Juni 2020 in die deutschen Kinos.
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