Der Juni wird vor allem im angloamerikanischen Raum als Pride Month bezeichnet – unter diesem Motto, welches nicht nur Schwule und Lesben, sondern die komplette LGBT-Gemeinde miteinbezieht. Genau wie das Thema Feminismus, wächt Dank Internet und Social Media, durch Veranstaltungen, Panels und Events die Awarness für die Akzeptanz und die Rechte der LGBT-Community.
Warum ausgerechnet der Juni als Pride Month ausgerufen wurde, fragt ihr euch vielleicht. Im Juni 1969 begehrte die Gay- und Transgender-Community erstmals richtig auf und widersetzte sich mit Gewalt der Verhaftung infolge einer Razzia der Polizei von New York City. Schauplatz dieser denkwürdigen Nacht war das Stonewall Inn in Greenwich Village, in der Christopher Street Ecke 7th Avenue. Na, klingelt's? Genau, hier wird dieser Tag als Christopher Street Day mit einem ausschweifenden Straßenfest begangen.
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Natürlich hat auch die Modeindusrtie inzwischendie Zeichen der Zeit erkannt und setzt sich, mal mehr mal weniger eigennützig, für die Rechte der LGBT-Community ein. Prints, Sprüche, Regenbogenfarben, rebellische Kleidungsstücke – es liegt auf der Hand, dass dies die Mittel der Wahl sind, wenn Designer und Brands eine Botscahft zu verkünden haben. Man kann natürlich davon halten, was man will und natürlich ist bei einigen sicher auch der Profit ein Antrieb für den Idealismus. Wir bekommen hier jedoch erstens die Möglichkeit, sichtbar Stellung zu beziehen und unsere Forderung auch noch auf modisch ansprechende Weise darzulegen. Auf der anderen Seite werden große Teile des Verkaufspreises dieser Pride-Kollektionen für Organisationen und Vereinigungen gespendet, die sich für die Rechte der LGBT-Community einsetzen.
Für euch haben wir die coolsten Pride Pieces zum diesjährigen Pride Month heraus gesucht. Natürlich ist inspirieren erlaubt und niemand hält euch davon ab, euren alten Chucks ein Rainbow-Makeover zu verpassen oder eigene T-Shirts zu bedrucken und zu bemalen.
Der Chuck Taylor All Star kommt im Retro-Design der Siebziger. Der komplette Nettoerlös der Verkäufe fließt in die Unterstützung von LGBTQ-Jugendorganisationen. Converse, Chuck Taylor All Star '70s 1st Pride Parade, 85 €, erhältlich bei Converse
Levi's ist schon lange ein lauter Unterstützer der LGBT-Community. Der komplette Gewinn aus dem Verkauf der Levi's Pride Collection geht in die Unterstützung der Stonewall Community Foundation und der Harvey Milk Foundation. Levi's, Pride Community Tee, 24,95 €, erhältlich bei Levi's
Mit den Regenbogensocken von Happy Socks zeigt ihr eure Gesinnung bis zur Sohle. Kleiner Wehmutstropfen: Gespendet wird hier anscheinend kein Anteil. Happy Socks, Pride Sock, 9 €, erhältlich bei Happy Socks
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Auch die Weltmarke aus Herzogenaurach beteiligt sich jedes Jahr mit einer Capsule Collection am Pride Month. Das Pride Pack beinhaltet die Bestseller von adidas, aufgehübscht im Regenbogenwandt. adidas, Pride Pack Superstar Schuh, 99,95 €, erhältlich bei adidas
Natürlich darf beim Pride Month Urban Outfitters nicht fehlen. Dad Caps, Longsleeves, T-Shirts – alle mit einem wirklich sehr coolen Pride-Design in Zusammenarbeit mit GLSEN! Alle Erlöse gehen an GLSEN, eine Organisation, die eine sichere Ausbildung für LGBT+ Schüler garantiert. Urban Outfitters, GLSEN Pride Dad Cap, 35 €, erhältlich bei Urban Outfitters
Wenn es eine Marke gibt, die für Rebellion steht, dann sicher Dr. Martens. Zum Pride Month präsentieren die Engländer ihren Klassiker im Graffiti-Gewand. Dr. Martens, Pride Pascal, 175 €, erhältlich bei Dr. Martens
Nike unterstützt mit seiner BETRUE Kampagne die Beendigung von Diskriminierung im Sport. Seit 2011 konnten über 2,5 Millionen Doller gesammelt werden. Weiter so! Nike, Be True Collection T-Shirt, bald erhältlich bei Nike
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