Wenn der Hochsommer mit der Copenhagen Fashion Week zusammenfällt, setzen plötzlich sogar Street-Style-Ikonen wie Emili Sindilev oder Model Caroline Brasch Nielsen auf Flipflops. Nach Adiletten schafft nun also die zweite Latsche den Sprung vom Beckenrand in die erste Reihe. Abseits üblicher Schwimmbadsituationen begegneten uns Flipflops bisher eher als Wechselschuhwerk für geschundene Füße, die von ihrer Besitzerin in herausfordende Heels oder noch nicht ganz eingelaufene Loafer gequetscht wurden.
So hat die Liebe auch bei Pernille Teisbaek angefangen, erzählt die dänische Stylistin gegenüber Vogue Online. Nachdem sie sich am Vorabend zu spät auf dem Weg zur Show von Miu Miu mehrere Blasen gelaufen hat, gingen am nächsten Morgen nur noch Flipflops. Klingt diese Situation vertraut? Dass Isabel Marant und Michael Kors zuletzt Zehentrenner aus Plastik über den Laufsteg schickten, befeuert den angesagten Look natürlich zusätzlich. Beim Anblick der lässigen Bilder aus Dänemark wollen wir ihn natürlich am liebsten direkt für 2,90 € nachshoppen.
Doch wie so oft können wir uns den Umwelt-Zeigefinger nicht ersparen. Immerhin kommen Flipflops meistens aus Plastik daher und werden selten in Europa hergestellt. Das berühmte Modell von Havaianas muss es sowieso nicht unbedingt sein. Die Form ist längst auch überall anders zu haben. Deswegen lieben wir die Flipflops von Ecoalf, die in Spanien aus recyclten Reifen hergestellt werden. Momentan sind die hübschen Dinger in neun Farbkombinationen zu haben und sogar um 20 Prozent reduziert. Für 28 € sind die Flipflops von Ecoalf deine und so kannst du auf den letzten Metern des Sommer noch einen wieder angesagten Schuhtrend mitnehmen. Nachhaltig versteht sich.
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