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Warum ein 86-Jähriger für einen guten Zweck stricken lernte

Foto: Getty Images.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – so sagt es die Redewendung. Damit wäre der 86-jährige Ed Moseley dann die Ausnahme, die diese Regel bestätigt. Oder sie gänzlich widerlegt – wie man's nimmt. Die Seniorenresidenz Dogwood Forest im US-Bundesstaat Georgia hat vor kurzem ein Programm initiiert, bei dem die Bewohner an unterschiedlichen Kursen teilnehmen können – unter anderem auch ein Strickkurs für Anfänger. Im Rahmen des Kurses stricken die Teilnehmer leichte Schnitte, etwa Mützen, die an ein nahe liegendes Krankenhaus gegeben werden. Genauso kam es dann auch dazu, dass der Pensionär Moseley aus seiner Zeit etwas Sinnvolles gestaltete und, nachdem er den Spaß am Stricken entdeckt und sich fest für den Kurs entschieden hatte, all seinen Fleiß in seine neu gefundene Aufgabe steckte. Moseley hatte vorher niemals eine Stricknadel in die Hand genommen, jedoch war er vor der Rente Ingenieur und hat schon immer viel gewerkelt. Trotzdem hat es ihn einige Zeit gekostet, seine Mützen zu perfektionierten, doch verhältnismäßig war er trotzdem unter den schnellsten Teilnehmern. Innerhalb kurzer Zeit schaffte er eine Mütze in nur 1,5 Stunden – und aus seinem Ziel, 150 Mützen für Säuglinge, und speziell Frühgeborene, zu stricken, wurden schnell 300 Stück. Mittlerweile hat die Seniorenresidenz eine Partnerschaft mit dem Northside Hospital abgeschlossen. Die Hobbystricker haben sich vorgenommen, monatlich 30 Babymützen für Neu- und Frühgeborene zu spenden – und Ed Moseley zeichnet dafür verantwortlich. Was Moseley selbst dazu sagt, seht ihr im Video.
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