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Airbnb, Facebook & Netflix: Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter vor Trump schützen

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Photo: Courtesy of Amazon.
„Trumps Amerika ist nicht unser Amerika“ – so lautet die geschlossene Message vieler US-amerikanischer Großunternehmen. Airbnb, Twitter und zahlreiche andere sprechen sich derzeit auf unterschiedliche Weise gegen die temporären Einreisestopps für Geflüchtete und Staatsbürger und -bürgerinnen sieben mehrheitlich muslimischer Länder aus.
Techfirmen wie Google und Apple haben sich besorgt über die Aufenthalts- und Einreisebedingungen für derzeitige und künftige Angestellte geäußert. Viele dieser Unternehmen beschäftigen eine große Anzahl ausländischer Angestellter, um somit den globalen Innovationsstandards gerecht zu werden. Einschränkungen wie der von Trump verhängte Einreisestopp könnte diesen Umstand erheblich erschweren.
„Wir sind eine Nation, die aus Einwanderern besteht, und wir profitieren alle davon, wenn die besten und klügsten Köpfe der Welt zu uns kommen, um bei uns zu arbeiten und ihren Teil zu unserer Gesellschaft beitragen“, schrieb Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in einem Post.
Silicon Valley war jedoch nicht der einzige Ort, an dem Unternehmen am vergangenen Wochenende auf Trumps Anordnungen reagierten. Auch in New York City veröffentlichte beispielsweise das Gewerkschaftsbündnis der New Yorker Taxifahrer ein Pressestatement, indem sie das kürzlich verhängte Reiseverbot stark kritisierten. Mitglieder des Bündnisses nahmen außerdem zahlreich an der Demonstration teil, die am JFK-Flughafen stattfand: Taxifahrer streikten, der Verkehr am Flughafen war eine Zeit lang stillgelegt.
„Unsere Gewerkschaft, die aus 19.000 Mitarbeitern besteht, wehrt sich gegen Donald Trumps Muslim-Verbot“, schrieb die NYC Taxi Workers' Alliance. „Als Organisation, deren Mitglieder zu großen Teilen muslimisch sind, mit einer Belegschaft, die fast durchweg aus Einwanderern besteht, und einer Arbeiterbewegung, deren Kern tief im Widerstand gegen jegliche Unterdrückung verwurzelt ist, lehnen wir dieses menschenunwürdige und im Grunde verfassungswidrige Verbot ab.“
Die unmittelbare Reaktion vieler unterschiedlicher Unternehmen zeigt eine klare Positionierung und vermittelt eine unmissverständliche Nachricht sowohl an Verbraucher und Kunden als auch an die Trump-Regierung.
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