Und jährlich grüßt das Murmeltier: Das Mercer-Ranking hat wie in jedem Jahr die lebenswertesten Städte der Welt ausgewertet. Für die Evaluation werden die Städte in 39 Kategorien, von politisch, sozial bis hin zur Umweltfreundlichkeit analysiert und beurteilt, und siehe da: Wien führt zum neunten Mal in Folge die Liste an.
Doch unter den Top Drei verbirgt sich auch eine deutsche Stadt, die kein Neuling ist: Nach Zürich auf Platz Zwei kommt München und ist unter den deutschen Städten somit die lebenswerteste, muss sich den dritten Platz allerdings mit dem neuseeländischen Auckland teilen.
Weitere deutsche Metropolen unter den ersten 20 Städten: Düsseldorf und Frankfurt auf Platz 6 und 7, Berlin auf Platz 13 und Hamburg auf Platz 19. Dass die Hauptstadt vor der Hansestadt landet, hat so einige überrascht, allerdings punktet Berlin vermutlich weiterhin mit einem ausgiebigen kulturellen Angebot, attraktiven Studien- und Start-up-Möglichkeiten sowie der günstigen Preislage.
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Die Schweiz ist allein in den Top 10 des Rankings gleich dreimal vertreten: Zürich auf Platz 2, Genf auf Platz 9 und Basel auf dem zehnten Platz. Die Schlusslichter unter dem Ranking bilden auf dem 231. und letzten Platz Baghdad, das zentralafrikanische Banqui auf 230, Yana'a im Yemen auf Platz 229 und das haitianische Port-au-Prince auf Platz 228 – politische, wirtschaftliche und sozial prekäre Strukturen gehen hier schwer ins Gewicht.
Die jährlich publizierte Studie des Mercer-Instituts lässt die Städte von Mitarbeiter*innen auswerten, die vor Ort leben und arbeiten und die Locations anhand der festgelegten 39 Kriterien einordnen. In diesem Jahr wurde außerdem ein Spezialranking zu den Kategorien Entsorgung & Hygiene veröffentlicht, das von Honolulu angeführt wird. Deutschland ist hier mit Nürnberg erst ab Platz 14 vertreten.
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