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3 Frauen erzählen, wieso sie Cannabis rauchen, aber Alkohol meiden

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Photographed by Rachel Cabitt
Das Thema Cannabis wurde in den letzten Monaten noch heißer diskutiert als sonst. Ende Juni wurde in Kanada ein Gesetz verabschiedet, dass Marihuana ab dem 18. Lebensjahr komplett legalisiert. Damit ist das Land nach Uruguay das zweite weltweit, in dem die Droge ganz offiziell ohne Dealer, Hinterhöfe oder Coffeeshops erhältlich ist. In Deutschland ist die rechtliche Lage anders: Seit einer Gesetzesänderung im März 2017 dürfen Ärzt*innen hierzulande Cannabis-Präparate verschreiben. Ansonsten sind Anbau, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Abgabe, Veräußerung, sonstige Inverkehrbringung, Erwerb und Besitz von Cannabis per Gesetz grundsätzlich strafbar. Dabei wird hierzulande kaum ein anderes Thema so kontrovers diskutiert wie die Legalisierung der Droge und in beiden Lagern finden sich leidenschaftliche Cannabisliebhaber wie –gegner. Aber auch in anderen Ländern ist die öffentliche Debatte nicht aufzuhalten. So auch in Großbritannien, wo viele Jugendliche glauben, Cannabis sei eine sicherere Droge als Alkohol. In den USA ist die Droge in einigen Bundesstaaten legal, in anderen nicht. Einer Studie zufolge hat sich der prozentuale Anteil US-amerikanischen Jugendlicher, deren erste Droge vor Alkohol und Zigaretten Marihuana ist, in den letzten Jahren verdoppelt.
Drogen bergen Gefahren, seien es legale Drogen wie Alkohol oder illegale Drogen wie Cannabis. Und trotzdem werden sie tagtäglich weltweit konsumiert. Drei Frauen haben Refinery29 erzählt, wieso sie gerne Cannabis rauchen, um Alkohol allerdings einen großen Bogen machen. Um ihre Anonymität zu wahren, haben wir alle Namen geändert.
Menschen, die glauben ein Suchtproblem zu haben, sowie Angehörige, Freund*innen oder Kolleg*innen von Menschen mit Suchtproblemen, können unter 01805 313031 telefonische Beratung, Hilfe und Informationen erhalten. Die Sucht & Drogen Hotline ist anonym und 24 Stunden am Tag besetzt. Ein Anruf kostet 14 Cent pro Minute aus dem Festnetz, im Mobilfunk max. 42 Cent pro Minute.
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