Wohingegen es im Widder-Monat darum ging, deine Pläne konsequent durchzuziehen, steht die Stier-Saison im Zeichen der Entschleunigung. Am 21. April verlässt die Sonne das Sternbild des Widders, erreicht den Stier und beschert uns entspanntere Vibes. Der Stier ist außerdem ausgesprochen materiell veranlagt, also öffne im kommenden Monat ruhig mal dein Portemonnaie – du hast dir selbst eine kleine Belohnung verdient.
Abgesehen davon, dass der kommende Monat in uns den Wunsch erweckt, unser Konto ein bisschen auszuräumen, verleiht uns die Stier-Saison neue Überzeugung und Motivation – ein echter Segen für all diejenigen unter uns, die in letzter Zeit von akuter Faulheit geplagt sind. „Du ziehst deine Routinen jetzt lockerer durch und hast generell mehr Geduld“, sagt die Nebula-Astrologin Iva Naskova. „Gleichzeitig erinnert uns diese Zeit daran, nichts zu überstürzen und den Dingen ihre Zeit zu lassen.“ Der Stier lehnt sich gern zurück und entspannt sich im Sonnenschein – also gewähre dir nun selbst im kommenden Monat ein bisschen mehr Freiraum.
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Diese zusätzliche Zeit nur für dich selbst zahlt sich aus, weil die Stier-Saison von einem zusätzlichen wichtigen astrologischen Event begleitet wird: der Sonnenfinsternis-Periode. „Finsternisse sind die Werkzeuge des Universums, um Veränderungen in unseren Leben zu bewirken. Rechne daher damit, dass sich nun neue Türen öffnen und alte verschließen“, meint Narayana Montúfar von Astrology.com. Die erste Finsternis des Monats ereignet sich am 30. April: An diesem Tag steht die Neumond-Sonnenfinsternis im Stier und beschert uns laut Montúfar „alle möglichen schönen Gaben“.
Am selben Tag der Finsternis stehen Venus, Jupiter und Neptun gemeinsam im Sternbild Fische. „Diese seltene Kombination ist ein extrem positives Omen und eröffnet vielen von uns romantische und finanzielle Gelegenheiten“, sagt Montúfar. Sie ergänzt, dass das möglicherweise die positivste Lunation und Finsternis des gesamten Jahres sein könnte. Das sieht auch die Astrologin Stephanie Campos so und fügt hinzu: „Das ist der ideale Tag, um ein wenig Magie zu praktizieren. Besinne dich jetzt auf deine kühnsten Träume und nimm die Zügel in die Hand, um deine Wünsche in die Realität umzusetzen.“ Konkret heißt das: Geh an diesem Tag auch mal ein Risiko ein; wer weiß – das Ergebnis könnte dich überraschen.
Die zweite Finsternis der Stier-Saison – die Mondfinsternis im Skorpion am 16. Mai – ist allerdings weniger feierlich. „Die T-Konstellation aus Mond, Saturn und dem Asteroiden Vesta im Wassermann bescheren uns abrupte Enden und neues Karma“, erklärt Montúfar. Karma ist aber nicht immer etwas Negatives, sofern du im Geiste mit deinen vorhergehenden Handlungen abschließen kannst.
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Am 5. Mai steht die Sonne im Stier in Konjunktion mit dem Planeten der Rebellion, dem Uranus. „Diese Konstellation sorgt für veränderliche, unberechenbare Schwingungen in unserem Privatleben wie auch in der Gesellschaft als Ganzes“, erklärt die Astrologin Leslie Hale von Keen.com. „Der Uranus steht im Zeichen der Freiheit. Es kann also sein, dass wir uns jetzt unbedingt von etwas lösen wollen. Das könnte ein Tag sein, um mal etwas Neues auszuprobieren; ansonsten ist es womöglich ein unruhiger Tag voller Veränderungen, die dir die Konzentration erschweren, wenn du die Energie nicht gut bündeln kannst.“
Diese chaotischen Vibes setzen sich weiter fort, wenn der Merkur am 10. Mai im Sternbild Zwillinge rückläufig wird. „Das verleiht dem Monat noch stärkere unberechenbare Schwingungen“, erklärt Montúfar. Konkret bedeutet das, dass du dich jetzt auf typische Phänomene des rückläufigen Merkurs einstellen solltest: Technikprobleme, Kommunikationsschwierigkeiten, Missverständnisse. All das ist aber nicht neu, und all das haben wir schon überlebt. Und es gibt einen zusätzlichen Hoffnungsschimmer: „Glücklicherweise ist der Merkur der Herrscherplanet der Zwillinge. Dadurch fühlt sich der Planet während seiner Rückläufigkeit in diesem Sternbild besonders wohl“, sagt Montúfar.
Ein weiteres Datum, das du im Hinterkopf behalten solltest, ist der 13. Mai, wenn die Sonne im Stier auf den nördlichen Mondknoten des Schicksals trifft. „Das ist eine magische Zeit, während der wir unsere Träume manifestieren und in die Tat umsetzen können“, meint die Astrologin Lisa Stardust. „Wenn die Sonne und der nördliche Mondknoten konstellieren, verleiht uns das eine starke Energie, durch die wir uns unbesiegbar fühlen. Achte darauf, wen du an diesem Tag triffst und was sich während dieser Stunden ergibt.“
Keine Frage: Der Stier-Monat beschert uns einige Wogen, die es zu glätten gilt – doch ist das noch kein Grund zur Besorgnis. Wenn du dich dem Kern des Sternbilds beugst – der Entspannung, der Kunst, der Schönheit –, überstehst du all das und gehst gestärkt daraus hervor.
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