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Ich bin der wahrscheinlich schlechteste Einkäufer Deutschlands. Ich habe morgens keine Ahnung, was ich mittags essen werde – ich weiß meistens noch nicht mal, wo ich mich am kommenden Tag aufhalte. Ich habe zwar viel Freizeit, komme dennoch zu nichts und ich lebe sprichwörtlich von der Hand in den Mund. Wenn ich Hunger habe, gehe in den Supermarkt hinter meinem Haus und kaufe genau das, wonach mit in diesem Moment der Magen steht. Vorkochen? Planen? Ich bitte euch! Voller Neid blicke ich daher auf Menschen, die ihren Wochen(!) Einkauf auf dem Markt tätigen. Die mit Korbtaschen, wie meine Grundschullehrerin sie auch hatte, an den Ständen entlangflanieren, regional angebautes Gemüse, Honig vom Winzer und Brot vom Bäcker kaufen und immer genau wissen, wie viel sie brauchen. Bei der Frage "Wie viel Gramm dürfen's denn sein?" steigt mir regelmäßig der Schweiß auf die Stirn. Wie zu vielem in meinem Leben, habe ich auch zu dieser Frage keine Antwort. Um dennoch von Kompetenz umweht und erwachsen durch's Leben zu gehen, habe ich mir eine Korbtasche und ein Einkaufsnetz geholt. Ich sehe damit aus wie jemand, der Gurken sauer einlegt, seine Kleidung immer bügelt und eine Lieblingsweinsorte hat. Mit Korbtasche und Netz fühle ich mich erwachsen, aber nicht wie ein Bausparer. Sondern eher ein Programmkinogänger mit Punktekarte. Ich möchte daher mein Geheimnis mit euch Teilen und habe mich auf die Suche nach den schönsten neuen Modellen gemacht. Für ein mondänes Auftreten bitte hier entlang
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