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Laut einer Studie lebten im Jahr 2015 in Deutschland etwa 60 Prozent der 18- bis 24-Jährigen noch bei ihren Eltern. Zudem ziehen scheinbar immer mehr erwachsene Kinder nach dem Abschluss der Uni oder Ausbildung wieder bei ihren Eltern ein, weil sie keinen Job finden, mit dem sie sich eine eigene Wohnung finanzieren können. Zur sogenannten „Generation Bumerang“ gibt es in hierzulande noch keine Studie, nach neuesten Untersuchungen in Großbritannien leben jedoch 41 Prozent der 20- bis 34-jährigen Londoner*innen wieder in ihrem Elternhaus. Diese Zahl unterscheidet sich von der in ländlichen Regionen, wo ein Prozentsatz unter 20 die Regel ist. Als Grund dafür werden die astronomisch hohen Mieten in der britischen Hauptstadt angegeben. Auch in Deutschland steigen die Mieten in den Ballungszentren und bereiten dementsprechend auch hier vielen jungen Leuten große Probleme.
So viel zur Theorie, aber wie sieht die Realität aus? Wir haben mit fünf Frauen geredet, die bei ihren Eltern wohnen. Wieso haben sie sich dazu entschlossen, dazubleiben beziehungsweise zurückzukehren und wie lebt es sich mit dieser Entscheidung?
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