Ich hatte nie Probleme mit kleinen Brüsten – finde sie bei anderen Frauen sogar deutlich schöner als große – aber wenn du (pardon) immer Titten hattest und plötzlich bist du wieder back to your supersweet sixteen, dann nagt das schon etwas.
Generell bin ich zufrieden mit meiner Verwandlung. Aber es ist nicht so, dass ich nicht daran zu knabbern hatte. Ich hatte nie Probleme mit kleinen Brüsten – finde sie bei anderen Frauen sogar deutlich schöner als große – aber wenn du (pardon) immer Titten hattest und plötzlich bist du wieder back to your supersweet sixteen, dann nagt das schon etwas. Auch, weil dich alle darauf ansprechen. Das Schönheitsideal bei uns in Westeuropa mag eine sehr schlanke Silhouette haben, dennoch habe ich von kaum jemandem ein Kompliment für meine Gewichtsabnahme gehört. Der Großvater meines Freundes meinte zuletzt ich sei ein dünnes Gerippe. Der Kontext in dem der Satz fiel, war keineswegs negativ und ich weiß, dass er das nicht böse gemeint hat, aber dennoch ist es nicht schön das zu hören. Jedes Mal wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin, hagelt es von meinem Vater Sprüche wie ich solle aufpassen nicht zu fett zu werden (höhöhö) und von meiner Mutter besorgte Blicke begleitet von Aussagen, dass es langsam zu viel sei. Dass ich auf Urlaubsbildern hager aussehe und meine Gesichtszüge harsch und ernst werden.
Nicht okay finde ich, dass Menschen meinen, sie dürften mich nahezu beleidigen, mich bloßstellen, Bodyshaming erster Klasse betreiben, einfach nur, weil sie meinen dünner werden, abnehmen, schlank sein, das sei etwas, was man bewusst anstrebt.