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Das sollen 2018 die beliebtesten Vornamen werden – 7 davon habt ihr vermutlich noch nie gehört

Kitas voll mit kleinen Emmas, Annas und Leons? Wenn es nach Namensforschern geht, werden kommendes Jahr ganz andere, teils sehr außergewöhnliche Namen im Trend liegen.
Die Seite "vorname.com" hat eine Liste mit den Aufsteigern für 2018 erstellt. Mindestens die Hälfte aus den Top 15 davon haben zumindest wir noch nie gehört (mit *markiert). Geht es euch auch so?

Trendnamen für Mädchen:

Noomi*: Der Name gehört definitiv zu den ungewöhnlicheren auf der Liste. Noomi kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "die Glückliche" oder "die Liebliche".
Clea*: auch nicht gerade gebräuchlich. Clea hat seinen Ursprung im Altgriechischen und bedeutet "die Berühmte".
Theresa: Ther bedeutet auf altgriechisch "Tier". Theresa ist demnach "die Gejagte" oder auch "die von der Insel Thera (heute Santorin) Stammende".
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Lenia*: einer der unbekannteren Namen altgriechischen Ursprungs. Lenia bedeutet "die Strahlende" oder "die Sanfte".
Kiana*: Dieser seltene Name hat seinen Ursprung im Altirischen. In der Sprache heißt Kiana "die Altertümliche". Auf iranisch bedeutet der Name "die Königin" und auf Hawaii ist Kiana die "Göttin der Jagd".
Greta: Greta ist die inzwischen wieder weit verbreitete Kurzform von Margarete oder Margareta. Der Name kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "die Perle".
Nora: ein Klassiker, für den sich Eltern schon seit Jahren gerne entscheiden. Im Germanischen bedeutet Nora "die Fremde" oder auch "das Licht des Nordens".

Trendnamen für Jungen:

Silas*: Die Herkunft des Vornamens Silas ist nicht vollständig geklärt. Experten nehmen an, dass es sich um die griechische Kurzform des lateinischen Namens Silvan bzw. Silvanus handelt. Silvanus ist der altrömische Gott des Waldes, des Feldes und der Herden.
Lian: eigentlich ein Unisex-Name, in Deutschland werden aber vor allem Jungen Lian genannt. Der Name kommt aus China, auf Mandarin bedeutet er "die Lotusblüte" oder "anmutiger Weidenbaum". Ein sehr schöner, wenn auch bisher nicht sehr verbreiteter Name.
Leano*: In Italien ist Leano schon recht gebräuchlich, in Deutschland kennt den Namen kaum jemand. Er hat einen griechischen Ursprung und bedeutet "der Leuchtende" oder der "Sonnengleiche".
Anton: Anton ist in den vergangenen Jahren zum neuen Modenamen avanciert. Der Name ist die deutsche Kurzform des lateinischen Vornamens Antonius. In der Sprache bedeutet er "aus dem Geschlecht der Antonier stammend".
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Jonte*: Der in Deutschland noch weitgehend unbeachtete Name ist nordischer Herkunft. Jonte ist die schwedische Form von Johann oder Johannes. Johannes wiederum leitet sich aus dem hebräischen Wort "jahwe" ab - "Gott ist gnädig".
Yannick: ebenfalls eine Kurzform von Johannes. Vor den 1980er Jahren war der Name Yannick wenig gebräuchlich in Deutschland. Ab Mitte der 1980er Jahre stieg seine Popularität stark an.
Ares: Ares ist in der griechischen Mythologie der Gott des Kriegs; der Name Ares geht vermutlich auf das Wort "are" zurück. "Are" bedeutet auf Altgriechisch "der Fluch".
Jakob: Jakob kommt wie Johannes aus dem Hebräischen und geht ebenfalls auf das Wort "jahwe" zurück. Zusätzlich beinhaltet er das Wort "akak". Das heißt auf Hebräisch "betrügen" oder "verdrängen". Im Allgemeinen wird Jakob mit "Jahwe möge schützen" aber auch mit "listiger Beschützer" übersetzt.
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