Ich schämte mich nie dafür, meine Narben zu zeigen oder zu Dates oder Verabredungen mit Freund:innen mit einem Gehstock aufzutauchen. Ich wusste immer, dass ich eine tolle Frau mit einer Behinderung war.
Ich hatte mit der Zeit gelernt, mein individuelles Sozial- und Liebesleben zu meistern. Dann aber kam der Rollstuhl in mein Leben, und alles stand plötzlich Kopf.
Anstatt meinen Rollstuhl dafür zu lieben, dass er mir so viel Freiheit schenkte, hasste ich ihn dafür, dass er mein Leben so drastisch verändert hatte.
Wir verdienen es, uns begehrenswert und als Teil der Community zu fühlen.