Willkommen bei Money Diaries! Einem Format, in dem wir das allgegenwärtige Tabu Geld angehen. Wir fragen echte Menschen, wie sie ihr hart verdientes Geld sieben Tage lang ausgeben – und verfolgen jeden Cent. Diese Woche: Eine 29-jährige Designerin aus München, die in der Automobilbranche arbeitet.
Beruf: Designerin
Branche: Automobilbranche
Alter: 29
Ort: München
Jahresgehalt: 72.000 €
Monatliches Einkommen (Netto): 3.495,50 € (plus 200 bis 300 € netto durch Freelance-Tätigkeit)
Anzahl der Mitbewohner:innen: 0
Pronomen: sie/ihr
Branche: Automobilbranche
Alter: 29
Ort: München
Jahresgehalt: 72.000 €
Monatliches Einkommen (Netto): 3.495,50 € (plus 200 bis 300 € netto durch Freelance-Tätigkeit)
Anzahl der Mitbewohner:innen: 0
Pronomen: sie/ihr
Ich bin 29 Jahre alt und wohne seit knapp 2,5 Monaten in München. Ich komme ursprünglich aus der Nähe von Bielefeld und bin 2013 fürs Studium nach Mönchengladbach gezogen. Nach meinem Masterabschluss habe ich knapp sechs Monate selbstständig als Designerin und Autorin gearbeitet, bis ich im Februar 2022 meine erste Festanstellung als Farb- und Material-Designerin in der Automobilbranche in der Nähe von München begonnen habe. Mein Freund, mit dem ich seit fast neun Jahren zusammen bin, wohnt noch in unserer gemeinsamen Wohnung in Mönchengladbach, denn er kann aufgrund seines Beamtenjobs nicht so leicht das Bundesland wechseln. Wir führen also aktuell eine Fernbeziehung und sehen uns meist nur an den Wochenenden.
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Ich bin als Einzelkind mit einer alleinerziehenden Mutter, die immer in Vollzeit gearbeitet hat, aufgewachsen. Meine Mutter und ich haben zwei intern verbundene Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus bewohnt, das meinen Großeltern gehört und in dem die beiden auch selbst gelebt haben. Meine Mutter musste für ihre Wohnung(en) nie Miete bezahlen und konnte uns wahrscheinlich deshalb deutlich besser finanzieren als andere alleinerziehende Mütter. Dazu zählte zum Beispiel ein zweiwöchiger Strandurlaub jedes Jahr. Wir waren außerdem meist im Herbst eine Woche innerhalb Deutschlands oder in Holland oder Dänemark unterwegs und bis ich zwölf Jahre alt war, war ich immer über Ostern eine Woche auf dem Reiterhof. Das war für mich nie selbstverständlich und ich weiß diese vielen Reisen heute noch mehr zu schätzen. Heute gehören Reisen und Urlaub für mich irgendwie dazu. Ich könnte mir nicht vorstellen, zwei Wochen Urlaub nur zu Hause zu verbringen und habe immer versucht, selbst während des Studiums viel zu reisen. Da meine Großeltern mir die Miete von rund 350 Euro während meiner Studienzeit finanziert haben, konnte ich all das Geld, das ich mit Promotion- und Hostessenjobs verdient habe, für diese Reisen zurücklegen. Da mein Studium sehr zeitaufwendig war und ich viele Präsenzveranstaltungen hatte, habe ich meist die kompletten Semesterferien durchgearbeitet und den Rest des Semesters dann von meinem Ersparten „gelebt“. Trotz finanzieller Unterstützung meiner Familie habe ich also immer gespart und versuche auch jetzt noch möglichst 500 Euro monatlich zur Seite zu legen. Aktuell spare ich auf eine Reise nach Mexiko.
Monatliche Ausgaben
Wie viel Miete zahlst du?
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Ich wohne in München sehr zentral in der Maxvorstadt. Mein Apartment hat einen Balkon, ist möbliert und rund 30 Quadratmeter groß. Ich zahle pauschal 1.403 Euro. Neben der Miete sind in den Kosten alle Heizkosten, Strom, Internet und eine Reinigungskraft enthalten, die alle zwei Wochen mein Apartment reinigt. Da ich 40 Stunden die Woche arbeite – eher mehr – und mein Freund regelmäßig zu Besuch kommt, wollte ich unbedingt alleine wohnen. In einer WG zu leben, kann ich mir nicht mehr vorstellen, zumal ein Zimmer in München unter 700/800 Euro kaum mehr zu haben ist. Ich zahle dann lieber etwas mehr Miete und bin dafür unabhängig.
Zahlst du einen monatlichen Kredit oder Ähnliches ab?
Nein, dank meiner Familie musste ich während des Studiums keine Schulden machen.
Hast du etwas gespart? Wenn ja, wie viel hast du auf der Seite liegen?
Meine Großeltern haben in Wertpapiere investiert. Seit mein Opa vor sieben Jahren gestorben ist, gehört ein Teil der Papiere mir und ich bekomme einmal jährlich eine Ausschüttung von rund 1.100 Euro. Außerdem habe ich aktuell knapp 2.000 Euro für Reisen gespart und 1.000 Euro habe ich immer als „Puffer“ auf meinem Girokonto für kurzfristige, kleine Notfälle – wie zum Beispiel, ganz klassisch, die kaputte Waschmaschine. Diesen Puffer hatte ich auch während des Studiums immer auf dem Konto und würde den auch nicht für Kleidung, Entertainment etc. unterschreiten. Ich glaube, auf null Euro war ich seit der Schulzeit nicht mehr.
Was gibst du noch an monatlichen Fixkosten aus?
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Ich zahle seit fast zehn Jahren einen monatlichen Beitrag von 24,90 Euro für ein Fitnessstudio, das ich auch tatsächlich regelmäßig besucht habe. In München habe ich ein eigenes kleines Studio im Keller, sodass ich meine Mitgliedschaft jetzt vorerst pausiert habe. Ich zahle außerdem monatlich 37,99 Euro für meinen Handyvertrag und 9,99 Euro für Apple Music. Seit ich in München wohne, habe ich ein Monatsticket für den ÖPNV für 95,40 Euro, das ich täglich nutze.
Legst du etwas für deine Rente zurück?
Zusätzlich zu meiner gesetzlichen Rente habe ich eine Lebensversicherung, die meine Großeltern eröffnet haben, als ich ungefähr fünf Jahre alt war. Dort zahle ich monatlich einen Betrag zwischen 30 und 40 Euro ein. Früher habe ich die Wichtigkeit einer solchen Versicherung nicht verstanden, heute weiß ich sie sehr zu schätzen und bin froh über dieses Extrageld, das ich mir mit Mitte oder Ende 60 auszahlen lassen kann.
Wie hast du dich in der Zeit deines Studiums finanziert?
Meine Miete von 350 Euro haben meine Großeltern und später meine Oma alleine übernommen, da ich aufgrund ihrer Geldanlagen (die zum Teil auf meinen Namen liefen) kein BAföG erhalten habe. Hätte es diese Anlagen nicht gegeben, hätte ich wahrscheinlich fast den BAföG-Höchstsatz bekommen, da meine Mutter die Alleinverdienerin war und mein Vater keinen Unterhalt bezahlt hat.
Bis ich 25 Jahre alt war, hat meine Mutter mir außerdem mein Kindergeld von 180 Euro überwiesen und meinen Semesterbeitrag von knapp 300 Euro übernommen. So waren meine Fixkosten immer gedeckt. Geld für Kleidung, Partys, Reisen etc. habe ich mir durch Studijobs in den Semesterferien verdient.
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Welche Rolle hat Geld in deiner Kindheit gespielt? Wurde in deiner Familie offen über Geld gesprochen?
Geld wurde in meiner Kindheit häufig als Belohnung für gute Noten eingesetzt, ich habe aber auch Urlaubsgeld oder zum Beispiel Geld für die Kirmes bekommen. Und ich wusste, dass ich – mit guten Gründen – jederzeit nach Geld fragen kann. Aber ich wusste auch, dass ich keine Unterstützung bekommen würde, wenn ich nicht auch selbst arbeite. Ich hatte deshalb schon mit 14 meinen ersten Nebenjob und habe für drei Euro die Stunde auf zwei kleine Jungs aufgepasst sowie in der Firma eines Bekannten aufgeräumt und die Produktionshalle geputzt. Als ich dann mit 16 auch offiziell arbeiten durfte, habe ich für 6 Euro Stundenlohn als Aushilfe in einem Getränkemarkt gearbeitet, habe weiterhin auf die Kinder aufgepasst und an den Wochenenden auf Hochzeiten gekellnert. Wenn ich also fleißig war und selbst gearbeitet und auch gespart hatte, habe ich auch mal hier und da einen Fuffi für den Urlaub bekommen oder mein Opa hat mir mein Auto vollgetankt (das ich mir übrigens selbst zusammengespart hatte).
Wann bist du zu Hause ausgezogen?
Ich bin 2013, ein Jahr nach meinem Abitur, zu Hause ausgezogen, um knapp 180 Kilometer entfernt zu studieren.
Bist du finanziell unabhängig? Und wenn ja, seit wann?
Die Frage finde ich schwierig, denn so richtig unabhängig bin ich wohl noch immer nicht. Ich verdiene sehr gutes Geld und zahle meine Miete sowie alle anderen Kosten selbst. Aber als ich meine Kaution in Höhe von knapp 3.500 Euro bezahlen musste, habe ich mir das noch fehlende Geld (1.500 Euro) von meiner Oma geliehen. Ich hätte natürlich auch einen Kredit aufnehmen können, aber ich habe gelernt, dass wir uns erst innerhalb der Familie unterstützen und uns Geld leihen, bevor wir so richtig Schulden bei einer Bank machen. Ich hätte meine Oma aber auch nicht gefragt, wenn sie es mir nicht vorher mehrmals angeboten hätte und wenn ich nicht wüsste, dass sie wirklich genug Geld durch ihre Rente, die Rente meines Opas und Mieteinnahmen hätte. Ich glaube, so richtig unabhängig bin ich wohl erst in ein paar Jahren, nachdem ich mehr Zeit hatte, Geld zu sparen und auch unvorhersehbare Kosten immer komplett selbst tragen kann.
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Gibt es jemanden, z. B. aus deiner Familie oder deine:n Partner:in, der:die in irgendeiner Weise Geld für dich auslegt / zurücklegt?
Wie schon gesagt hat meine Oma mir einen großen Teil für die Kaution meiner aktuellen Wohnung geliehen. Ich weiß, dass ihr das nicht wehtut und mir gibt es ein wenig Luft. Sie sagt außerdem immer, dass ich reisen und mein Geld für schöne Dinge ausgeben soll, solange ich noch jung bin. Das hätte sie auch immer gemacht. Das gibt mir ein sicheres Gefühl und ich habe dann kein schlechtes Gewissen, dass ich in den Urlaub fahre obwohl ich ja theoretisch 1.500 Euro Schulden bei ihr habe.
Was war dein erster Job und wie hast du ihn bekommen?
Mein erster Job war als Designerin in einem sehr großen deutschen Automobilkonzern. Ich hatte zwar auch ein sehr gutes Abschlusszeugnis, aber ich glaube, ich habe den Job durch sehr harte Arbeit bekommen. Ich habe während meines Studiums viele Praktika gemacht, die ersten beiden auch noch komplett unbezahlt. In meinem letzten Praktikum während des Masters habe ich dann das gefunden, was ich richtig gut kann und konnte mich in den Unternehmen beweisen. Da es dort leider keine freien Stellen gab, hat mich die Chefin an ein anderes Unternehmen aus dem gleichen Konzern verwiesen. Ich glaube, das Empfehlungsschreiben hat mir sehr dabei geholfen, die Stelle zu bekommen. Auch meine zweite, also meine aktuelle Stelle, habe ich durch das besagte Praktikum bekommen, in dem ich wirklich sehr, sehr hart gearbeitet habe.
Machst du dir aktuell Geldsorgen?
Nein, ich glaube richtige Sorgen hatte ich zum Glück nie. Ich hatte immer genug und gutes Essen, passende und warme Kleidung – wenn auch nicht immer die neuesten Nikes, sowas wäre für meine Mutter nicht drin gewesen und meine Großeltern hatten für Mode kaum Verständnis. Bis auf die Reisen habe ich mir eigentlich nie etwas gegönnt. Keine Markenprodukte, keine Friseur- oder Kosmetikbesuche, aber so langsam gebe ich auch endlich mal gerne Geld für mich aus. Zum Beispiel für gute Gesichtspflege oder für richtig gutes Essen. Und ich versuche so langsam meiner Familie auch etwas zurückzugeben, auch wenn es erstmal nur schöne Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke sind, da sie kein Geld von mir annehmen möchten.
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Hast du etwas geerbt oder erzielst du passives Einkommen?
Die Zinsen meiner Geldanlage, die ich einmal im Jahr ausgezahlt bekomme.
Montag
An Wochentagen klingelt mein Wecker um 7 Uhr und um 8 Uhr verlasse ich das Haus. Ich nehme dann zuerst die Tram, dann die Regionalbahn und dann noch den Bus, um gegen 9 Uhr ins Büro zu kommen. Montags versuche ich in meiner Mittagspause immer ein paar Lebensmittel einzukaufen, um mir die Zeit am Abend zu sparen. Im Lebensmittel-Discounter habe ich mir für 21,58 € ein bisschen Gemüse sowie weitere Lebensmittel für den Rest der Woche gekauft, außerdem eine Poké Bowl und Gyozas (zusammen 7,21 €) für das Mittagessen. Nach meinem Feierabend habe ich noch eine Gesichtscreme für 29,19 € in der Apotheke abgeholt. Zu Hause habe ich mir Abendessen gekocht und den Rest für Dienstagmittag aufgehoben. Unter der Woche versuche ich immer, gegen 22 Uhr ins Bett zu gehen.
Tagesfazit: 50,77 €
Dienstag
Da ich am Tag zuvor vorgekocht hatte, musste ich mir am Dienstag kein Mittagessen kaufen. Nach Feierabend bin ich nach Hause gefahren und habe dort für meinen Nebenjob weitergearbeitet. Ich habe für den Abend und den nächsten Tag gekocht und hatte dementsprechend keine Ausgaben.
Tagesfazit: 0 €
Mittwoch
Am Mittwoch konnte ich in meiner Mittagspause wieder die Reste des Abends essen und hatte meine ersten Ausgaben erst nach Feierabend. Ich war um 20 Uhr in einem Brauhaus in der Stadt verabredet und da ich etwas zu früh dran war, bin ich noch in eine türkische Bäckerei gegangen, um ein bisschen Gebäck für meine Kolleg:innen zu besorgen. Für 11,24 € habe ich eine mittelgroße Box mit verschiedenes Sorten Baklava bekommen. Beim Abendessen mit meinen Freundinnen hatte ich zwei Gläser Wein für 16 € und ein Hauptgericht für 15 €. Das Trinkgeld hat dieses Mal eine der anderen Mädels übernommen. Ich war erst gegen 23:30 Uhr zu Hause und habe mir nur schnell einen kleinen Salat für den nächsten Tag vorbereitet.
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Tagesfazit: 42,24 €
Donnerstag
Auch am Donnerstag war ich wieder zum Abendessen verabredet. Da ich mittags nur einen Salat hatte, habe ich mir um 19 Uhr noch eine ziemlich große Portion Risotto gegönnt. Dazu gab es eine Spezi und Leitungswasser, das das Restaurant kostenlos an den Tisch bringt – für München ziemlich ungewöhnlich. Mit Trinkgeld habe ich 20 € gezahlt. Da ich wieder erst ziemlich spät zu Hause war (so gegen 22 Uhr), habe ich es nicht mehr geschafft, Essen für den nächsten Tag vorzubereiten.
Tagesfazit: 20 €
Freitag
Ich hatte noch ein bisschen Gemüse, das ich mir vor der Arbeit geschnippelt habe. Da sich mein Freund für das Wochenende angekündigt hatte, bin ich nach Feierabend um 17:30 Uhr noch kurz in den Supermarkt gegangen, um für das Frühstück am Wochenende einzukaufen. Ich habe für Brötchen, Aufschnitt und ein paar weitere Kleinigkeiten 21,94 € bezahlt. Am Abend habe ich für mich alleine gekocht, bevor mein Freund dann relativ spät in München angekommen ist.
Tagesfazit: 21,04 €
Samstag
Wir haben ausgeschlafen und sind dann in die Stadt gefahren, um dort in einem britischen Restaurant zu frühstücken. Für Eggs Benedict, ein Full English Breakfast, zwei Gläser Prosecco, Tee und Kaffee haben wir mit Trinkgeld 80 € bezahlt. Ich wurde netterweise eingeladen und hatte keine Kosten. Im Anschluss sind wir durch die Stadt geschlendert und ich habe mir in einem Geschäft eine Hose und eine reduzierte Jacke für 94,15 € gekauft. Gebraucht habe ich natürlich beides nicht wirklich. Um ca. 14 Uhr hatten wir einen kleinen Snack und Wein auf dem Münchner Viktualienmarkt. Mein Anteil für Essen und Getränke lag inklusive Trinkgeld bei 30 €.
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Tagesfazit: 124,15 €
Sonntag
Die Wettervorhersage für Sonntag war so gut, dass wir gerne aus der Stadt rausfahren wollten. Wir haben uns zu Hause Brötchen geschmiert und auf der Fahrt gefrühstückt. Ich bin ein großer Fan von Schlössern – vor allem von den bayrischen – und so sind wir zunächst zum Schloss Linderhof gefahren. Der Eintritt mit Führung lag bei 9 €. Zum Essen sind wir weiter an den Eibsee gefahren. Die Suppe und ein Weißbier gab es für 16 € – Trinkgeld inbegriffen. Für das Parken wurden pro Person nochmal 4 € fällig. Auf dem Rückweg standen wir ziemlich lange im Stau und haben uns abends nur noch schnell einen kleinen Snack am Imbiss geholt. Die Kosten hierfür hat mein Freund übernommen, da ich in den nächsten Tagen den Autotank auffüllen muss und diese Kosten dann übernehmen werde. Das Auto habe ich nur ausnahmsweise in München und benutze es auch nur, um am nächsten Wochenende zu meiner Familie in die Heimat zu fahren, denn die Bahnverbindung dahin ist leider ziemlich schlecht.
Tagesfazit: 29 €
Zusammenfassung:
Essen & Trinken / Gastronomie: 151,76 €
Entertainment: 9 €
Kleidung & Kosmetik: 123,34 €
Transportkosten und Parken: 25,56 €
Weitere: Bahnticket ist schon in monatlichen Kosten aufgeführt
Kosten insgesamt: 288,10 €
Fazit:
In dieser Woche war ich gleich zweimal zum Essen verabredet. Am Wochenende war dann auch noch mein Freund zu Besuch und wir waren wegen des guten Wetters viel unterwegs. Ich dachte tatsächlich, dass die Gesamtsumme am Ende deutlich höher ausfallen würde. Vor allem die Kosten für Essen und Trinken hätte ich deutlich höher eingeschätzt. Da Essengehen aber aktuell eine meiner liebsten Beschäftigungen ist, bin ich auch bereit, diese Summe dafür auszugeben und bereue diese Ausgaben gar nicht. Ein Wein in der Sonne an einem Samstagnachmittag mit meinen Liebsten macht mich dann genauso glücklich wie 9 € Eintritt für eine Schlossbesichtigung. Dafür versuche ich, täglich selbstgekochtes Essen mit ins Büro zu nehmen, um nicht nochmal knapp 10 € für Lunch auszugeben.
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Wenn ich mir also überlege, dass meine durchschnittlichen Kosten pro Woche bei 250 € liegen (da ich in den meisten Wochen deutlich weniger auswärts esse und wirklich selten Kleidung kaufe) und die Gesamtsumme im Monat dann bei knapp 1.000 € liegt, finde ich das absolut okay. Ich habe dann auf jeden Fall jeden Monat noch 500 € zum Sparen und noch ein paar hundert Euro für Geburtstags- oder Hochzeitsgeschenke oder Wochenend-Kurztrips – Kosten, die aktuell meist einmal im Monat zusätzlich anfallen.
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