30 Psychothriller, für die du wirklich Nerven brauchst
Zuletzt aktualisiert am 6. Februar 2017, 12:02
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Warnung: Spoiler! Lesen auf eigene Gefahr!
Was macht einen Thriller eigentlich zum nervenaufreibenden Psychothriller? Häufig ist es eine unerwartet Wendung, die aus dem Nichts zu kommen scheint und den Zuschauer bis ins Mark erschüttert. Die Enthüllung lässt einen alles zuvor Gesehene überdenken.
The Sixth Sense zum Beispiel: Nachdem klar geworden ist, dass Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) die ganze Zeit über bereits tot war, wollte jede einzelne Szene noch einmal rekapituliert werden, in der man geglaubt hatte Dr. Crowe interagiere mit den anderen Figuren des Films, mal abgesehen von Cole Sear (Haley Joel Osment). Es stellt sich heraus, dass er tatsächlich der Einzige ist, der auf Cole reagiert, nachdem er in der Eingangsszene erschossen wurde. Er ist tot. Die ganze Zeit. M. Night Shyamalan, du altes Schlitzohr, du.
Manchmal bringt uns so ein Psychothriller aber auch von Anfang bis Ende fast um den Verstand. Da glaubt man, man wäre auf der richtigen Fährte und schon macht das Ganze eine abrupte Kehrtwendung. Einen linearer Erzählstrang gibt es nicht, obwohl man anfangs noch dachte es wäre so. Habt ihr Triangle gesehen? In einigen Filmen ist man sogar komplett orientierungslos und weiß gar nicht so recht, was vor sich geht. Denkt mal an Christopher Nolans Inception oder Shane Carruth's Primer.
Und dann gibt es Psychothriller wie Black Swan und The Machinist, die den Zuschauer in die verworrene Psyche des Protagonisten ziehen. Was außerhalb dieser wirklich vorgeht, bleibt unklar.
Aber irgendwie ist er auch faszinierend schön dieser Nervenkitzel, oder?
Und noch einmal die Erinnerung: Es folgen diverse Spoiler!
Und noch einmal die Erinnerung: Es folgen diverse Spoiler!
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