Leider hat Fett nach wie vor einen schlechten Ruf und wird als Ernährungsbaustein unterschätzt. Denn für den Körper und vor allem das Gehirn ist es essentiell.
„Bei vielen Menschen ist es tief im Kopf verankert, dass Fett gleich schlecht ist, bzw. auf direktem Wege ins Körperfett übergeht“, so Ernährungsexpertin Erica Leon. „Dabei könnte diese Annahme nicht ferner von der Wahrheit entfernt sein.“ Ein paar der Vorteile haben wir hier aufgelistet:
1. Fett versorgt den menschlichen Körper mit Energie.
Uns wird beigebracht, Kalorien zu meiden. Doch auch Kalorien sind nicht gleich Kalorien. Solche, die in Fetten enthalten sind, tun uns beispielsweise gut, weil sie langfristige Energiereserven darstellen und den Metabolismus ankurbeln, so Leon.
2. Fett schützt die inneren Organe.
Nieren, Herz, Leber, Darm und andere lebenserhaltende Organe sind von einer Fettschicht umhüllt und werden so vor Verletzungen geschützt.
3. Fett reguliert den Hormonhaushalt.
Prostaglandine ist eine Art Gewebshormon, welches wiederum die Produktion von Sexhormone zuständig ist, und bestehen hauptsächlich aus Fetten. Unzureichende Fettversorgung kann somit sogar zu Unfruchtbarkeit und einer stark gesenkten Libido führen.
4. Fett hält warm.
Fett nährt die Schichten unmittelbar unter der Haut, die wie körpereigene Dämmschichten wirken.
5. Fett enthält zahlreiche Nährstoffe.
Einige Fette enthalten Vitamin A, welches wichtig für die Sehkraft ist, Vitamin D, essentiell für das Immunsystem, und Vitamin E, das als Antioxidant wirkt. Außerdem Vitamin K, welches grundlegend zu gesunden Knochen und Blut beiträgt. 6. Fett ist unentbehrlich für ein gut funktionierendes Gehirn. 60% unseres Gehirns bestehen aus Fett und Cholesterol. Es ist also nur logisch, dass der Kopf ausreichend Fett benötigt, um klar denken zu können. Linolen- und Linolsäure sind zwei der wichtigsten Fettsäuren, denn sie tragen elementar zur Produktion neuer Hirnzellen und unserer Kommunikationsfähigkeit bei. 7. Fette helfen bei der Wundheilung. Menschliche Zellmembranen bestehen größtenteils aus Fetten. Diese Fette machen es möglich, dass aus alten, kaputten Zellen neue, funktionsfähige entstehen. Das ist ein besonders wichtiger Prozess, wenn es um Wundheilung und das Abkämpfen von Infektionen geht.
4. Fett hält warm.
Fett nährt die Schichten unmittelbar unter der Haut, die wie körpereigene Dämmschichten wirken.
5. Fett enthält zahlreiche Nährstoffe.
Einige Fette enthalten Vitamin A, welches wichtig für die Sehkraft ist, Vitamin D, essentiell für das Immunsystem, und Vitamin E, das als Antioxidant wirkt. Außerdem Vitamin K, welches grundlegend zu gesunden Knochen und Blut beiträgt. 6. Fett ist unentbehrlich für ein gut funktionierendes Gehirn. 60% unseres Gehirns bestehen aus Fett und Cholesterol. Es ist also nur logisch, dass der Kopf ausreichend Fett benötigt, um klar denken zu können. Linolen- und Linolsäure sind zwei der wichtigsten Fettsäuren, denn sie tragen elementar zur Produktion neuer Hirnzellen und unserer Kommunikationsfähigkeit bei. 7. Fette helfen bei der Wundheilung. Menschliche Zellmembranen bestehen größtenteils aus Fetten. Diese Fette machen es möglich, dass aus alten, kaputten Zellen neue, funktionsfähige entstehen. Das ist ein besonders wichtiger Prozess, wenn es um Wundheilung und das Abkämpfen von Infektionen geht.
Laut Leon sollten 20-35% der täglichen Kalorienzufuhr aus Fetten bestehen.
Durchschnittlich sollte eine Frau mit Mitte Zwanzig, etwa 60-73 Gramm Fett am Tag zu sich nehmen. Das sind in etwa 4-5 Esslöffel Erdnussbutter, 13-16 Teelöffel Butter, 16-18 150-g-Becher Joghurt mit zwei Prozent Fett. Obwohl wir weder 16 kleine Joghurtbecher noch 16 Teelöffel Butter empfehlen würden, aber wer Lust hat...
Weitere gesunde Fettquellen umfassen Lachs, Mandeln und Avocado. Omega-3-Fettsäuren sind in Nüssen, Samen und Fisch enthalten, sind besonders wichtig.
Das Einzige, worauf geachtet werden sollte, ist, keine bis sehr wenige Trans- und gesättigte Fette zu sich zu nehmen. Diese speziellen Fettsäureketten sind vor allem in frittiertem Essen enthalten, gesättigte kommen in rotem Fleisch vor. Diese Fettsäuren sollten maximal 10% der täglichen Kalorien ausmachen, um Herzinfarktrisiko so niedrig wie möglich zu halten.
Trotz allem ist es nicht empfehlenswert, kategorisch auf fettarme Produkte umzustellen. Fett sollte differenziert betrachtet werden und ist essentieller Baustein unserer gesunden Ernährung.
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