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Kleines Einmaleins der Vitamine: Was dein Körper braucht & warum

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„Wie stelle ich sicher, dass ich alle wichtigen Vitamine bekomme?“ klingt vielleicht nach einer einfachen Frage, ist es aber gar nicht. Die Antwort? Es kommt immer darauf an, wen du fragst.
Wenn du mit jemandem sprichst, der oder die Nahrungsergänzungsmittel verkauft, wird man dir bestimmt direkt die allerneuste Superpille oder eine ganze Reihe von verschiedenen Tabletten aufquatschen wollen. Ein*e traditionelle*r Allgemeinmediziner*in empfiehlt dir vielleicht erst mal ein Multivitaminpräparat und sagt, du brauchst dir keine Gedanken machen, denn du siehst ja ganz fit aus, bist jung und ernährst dich einigermaßen gesund. Ernährungsexpert*innen würden dir wahrscheinlich direkt ihr enzyklopädisches Wissen über jegliche Inhaltsstoffe von allen Nahrungsmitteln dieser Welt herunterbeten – und dich damit komplett verwirren.
Eine simple Antwort zu bekommen, mit der du auch was anfangen kannst, ist als gar nicht so leicht. Und das liegt zum Teil auch daran, dass sich selbst die Wissenschaftler*innen nicht einig sind. Ständig gibt es neue Erkenntnisse und Ansätze – wer soll da noch den Überblick behalten?
Was wir jedoch wissen ist, dass es 13 essentielle Vitamine gibt, die so genannt werden, weil dein Körper ohne sie nicht überleben kann. Sie sorgen dafür, dass dein Herz pumpt, deine Zellen wachsen und Nahrung verdaut wird. Ohne sie, würden Menschen an altertümlich klingenden Leiden wie Skorbut (Vitamin-C-Mangel), Rachitis (Vitamin-D-Mangel) oder Blutarmut (Eisenmangel) erkranken.
Außerdem wissen wir ziemlich viel über die Qualitäten jeder dieser Vitamine. Manche sind zum Beispiel fettlöslich (wie Vitamin D), was bedeutet, dein Körper kann übermäßige Mengen davon einlagern. Andere, wie Vitamin C, sind wasserlöslich. Und das heißt, dass du sie einfach mit dem Urin ausscheidest, wenn du zu viel davon im Körper hast. Die folgende Slideshow soll dir einen groben Überblick über die einzelnen Vitamine geben und darüber, in welchen Lebensmitteln du sie findest. Ich bitte dich, im Hinterkopf zu behalten, dass ich weder eine Ärztin, noch eine Ernährungswissenschaftlerin bin. Zwar habe ich mir viel Zeit genommen und für dich bestmöglich recherchiert, aber alle Antworten habe ich auch nicht. Sieh den Artikel daher einfach als Einführung in ein sehr spannendes und für uns alle wichtiges Thema. Und wenn du mehr über einzelne Vitamine wissen möchtest, kannst du zum Beispiel den Links im Text folgen oder dich direkt an Expert*innen wenden.
Was ich dir in jedem Fall raten würde, ist, nicht eigenständig irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zu besorgen und zu dosieren. Das kann schiefgehen. Klär bitte erst mal, ob du überhaupt einen Mangel hast (zum Beispiel durch ein großes Blutbild bei deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt) und wende dich dann an jemanden, der oder die sich damit auskennt. Zu viel des Guten ist nämlich manchmal genau das – zu viel. Und Überdosierungen können ernsthafte Folgen haben.
Aber genug der ernsten Worte! Zurück zur Ernährung und den wichtigsten Vitaminen, die jede*r kennen und konsumieren sollte – am besten durch gesunde Nahrung und (im Fall von Vitamin D) Sonnenlicht. Na dann: Guten Appetit!
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