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Food by Annie: Das Rezept für die leckersten Weihnachtsplätzchen

Anne Mühlmeier ist ein internationales Model und Schauspielerin und lebt heute in Berlin. Im Laufe ihrer Modelkarriere hat sie wahrscheinlich jede Diät der Welt mal ausprobiert, nur um zu lernen, dass dogmatische Ernährungsformen nicht gesund sind und nicht glücklich machen. Umso mehr liebt sie es heute, gesundes und abwechslungsreiches Essen zu zaubern. Für Refinery29 Germany stellt sie jede Woche nicht nur die leckersten Rezepte vor, sondern liefert auch genügend Hintergrundwissen zu den Produkten, damit das Nachkochen noch mehr Spaß macht. Mehr gibt's bei Instagram @foodbyannie. Der vierte Advent ist zwar schon vorüber, doch es ist noch genug Zeit, Plätzchen und Weihnachtsgebäck zu backen. Oder, wie meine Mum mir gerade am Telefon erklärte: „Man hat jetzt einfach Plätzchen zuhause.“ Also gut, dann gehen wir das mal an! Ich erinnere mich gerne daran zurück, wieviele Plätzchen meine Oma immer hatte: Die Blechdosen haben sich im ganzen Haus gestapelt, damit auch jeder Nachbar mit ihrem köstlichen Gebäck versorgt werden konnte. Das war definitiv immer ein weihnachtliches Highlight. Die geschenkten Plätzchen wurden von den Bekannten genascht, getestet und oft sogar als so gut empfunden, dass sie im Jahr darauf nachgebacken werden mussten. Meine Oma hatte es wirklich drauf und wurde jedes Jahr von Vielen um ihre Geheimrezepte gebeten. Klar doch, jede Familie hat so ihre speziellen Plätzchen, für die sie bekannt sind und meine Oma macht bis heute das hübscheste Spritzgebäck, das ich jemals irgendwo gesehen (und gegessen) habe. Ich weiß nicht, ob nur bei uns auf dem Dorf diese Plätzchenkultur so exzessiv ausgelebt wird, aber ich liebe es! Plätzchen werden angeblich schon seit dem Mittelalter zur Adventszeit gebacken. Ist es da nicht logisch, dass man zu dieser traditionellen Zeit im Jahr genau diese Traditionen beibehält? Allerdings muss ich mir eingestehen, dass ich keine enthusiastische Butterplätzchenbäckerin bin. Oft ist mir der Teig zu klebrig und die ganze Küche ist dann immer voll mit Mehl. Was ich aber gerne backe, sind Makronen. Sie sind so schön luftig leicht, easy mit Stevia oder Xylit zu backen und man kann sie für die verschiedensten Geschmäcker kreieren. Von Kokosmakronen bis hin zu Schoko-Krokant-Makronen. Es geht einfach alles. Was ich dieses Mal unbedingt ausprobieren wollte, sind grüne Makronen mit Pistazie. Das Beste an ihnen: Sie sind recht leicht – sowohl in der Zubereitung als auch vom Nährgehalt. Viel Spaß beim Nachbacken!
Zutaten:
-200g geschälte Pistazien
-3 Eier
-Prise Salz
-60 g Xylit Zucker (normaler Zucker geht natürlich auch)
-1 TL Vanille
-3 EL Mandelmehl (jedes andere Mehl ginge auch)
-2 TL Orangenschalen-Abrieb
-2 EL Orangensaft
-kleine, runde Backoblaten Zubereitung:
150 g Pistazien mit der Küchenmaschine fein klein hacken. Eier trennen und Eiweiß mit 30 g Zucker steifschlagen. Zwei Eigelbe, eine Prise Salz, Vanille und den restlichen Zucker mindestens 5 Minuten mit dem Rührgerät rühren, bis es schaumig ist. Zum Schluss den Orangensaft unterrühren. Mehl, Pistazien und Orangenraspeln gut mischen und unter die Eigelb-Masse rühren.
Zum Schluss den Eischnee unterheben. Backofen auf 170 C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen und die Oblaten drauf verteilen. Mit einem Teelöffel die Masse auf die Oblaten geben und zum Schluss mit einer Pistazie schmücken. Für ca. 15 Minuten backen.

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