Etwa 15 Prozent aller Deutschen leiden unter Einschlafproblemen. Manche begegnen diesem Ärgernis mit Ritualen, nehmen heiße Bäder, machen lange Spaziergänge, schauen nicht auf die Uhr schauen oder legen „Benjamin Blümchen“ -Hörspielkassetten ein, die den Zuhörer durch Vermittlung nostalgischer Gefühle in eine Welt ohne Leid und Sorgen entführen und damit beim Einschlafen helfen sollen. Wenn es funktioniert, ist das toll, wenn nicht, kann das ewige Herumliegen schnell in Wut umschlagen – dann hat es sich mit dem Einschlafen erst einmal erledigt.
Wieso aber nur sich selbst optimieren, wenn man auch das Bett optimieren kann? Frisch gewaschene Bettwäsche hilft doch auch beim Schlummern, weil man sich direkt wohler fühlt. Dieses Empfinden von Wohlsein kann eine Gewichtsdecke noch verstärken. In Krankenhäusern wird der Trick bereits bei Kindern, ADHS-Patienten oder Personen mit Schlafstörungen und Autismus verwendet. Wieso das funktioniert? Das gleichmäßige Gewicht der Decke sorgt dafür, dass man sich geborgen fühlt. Dabei wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet, das wiederum eine verstärkte Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin zufolge hat – die perfekte Einschlafkombination.
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Man kann entweder eine Spezialdecke bestellen, die mit Körnern oder Bohnen befüllt ist, oder es mit der Kuscheldecke vom Sofa als Beschwerer austesten.
Doch eine Regel gilt es dabei zu bedenken: Die Decke sollte insgesamt nur etwa zehn Prozent des eigenen Körpergewichtes wiegen. Am besten geht man aber nach Gefühl, zum Anfang mögen sich zehn Prozent zu schwer anfühlen.
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