Meine gesamten Ersparnisse musste ich für die Reha, die Therapien und meine Unterkunft verwenden.
Ich habe das Jahr 2022 dazu genutzt, um Geld für mich auszugeben, da ich 14 Jahre lang nicht dazu in der Lage war. 2023 ist das Jahr, in dem ich anfangen muss, zu sparen.
Ich habe zu viel Angst davor, 10.000 € abzuzahlen und dann eine furchtbare Krankheit zu bekommen und zu bereuen, dass ich nicht gereist bin oder keine Zeit mit Freund:innen verbracht habe.
Ich scheine nie genug Geld einzunehmen, um alle Rechnungen zu bezahlen. Es bleibt nie etwas übrig.
Wir haben leider schon früh Freund:innen und Familie verloren und glauben, dass das Leben zum Leben da ist.
Ich verdiene 1.900 €, allein die Kosten für die Kinderbetreuung belaufen sich auf 1.400 €. Ich habe kein Geld übrig.
Ich hatte nie Ersparnisse und ich hatte nie viel Geld. Ich bin mit 16 von zu Hause ausgezogen und hatte immer Probleme damit, mit Dispokrediten auszukommen.
Anfang 2020 hatte ich 20.000 Euro gespart. Das ging alles für Operationen, Shopping und die Abzahlung von Kreditkartenschulden sowie die Umzugskosten drauf.
Wenn man aus der Arbeiter:innenklasse kommt, ist es weniger wahrscheinlich, dass man Geld für schlechte Zeiten auf der Bank hat.
Ich bezahle fast alles für meine Eltern, die be_hindert sind.
Ich habe nie Geld bekommen und fand es schwierig, als Absolventin in London zu sparen.