Vor ein paar Jahren wurde es zum unerwarteten Hipster-Trend, sich beim Blättern durch den Ikea-Katalog für Babynamen inspirieren zu lassen.
„Dein Baby nach einem Ikea-Möbelstück zu benennen, klingt vielleicht erstmal ein bisschen albern, aber du solltest die Idee nicht gleich total verwerfen“, schrieb damals Lucy BC auf der Eltern- und Erziehungs-Website BabyCentre. „Ikea ist für die charmanten skandinavischen Namen bekannt, die es seinen Möbeln verleiht – und viele davon eignen sich überraschend gut als Babynamen.“
Das sieht scheinbar auch Ikea Norwegen so – denn die haben jetzt eine Online-Datenbank ins Leben gerufen. Klar ist das vermutlich vorrangig eine PR-Aktion, die von Norwegens Baby-Boom nach der Pandemie profitieren will. Trotzdem ist es ganz unterhaltsam, sich durch diese Datenbank zu scrollen.
WerbungWERBUNG
„Den richtigen Namen für ein Kind zu finden, kann gleichzeitig sehr schwierig sein und viel Spaß machen“, schreibt Ikea Norwegen auf seiner Website. „Wir bei Ikea geben unseren Produkten schon seit über 70 Jahren Namen. Wenn du also total festhängst oder einfach ein bisschen Inspiration brauchst, findest du hier über 800 Namen für Jungen und Mädchen.“
Bei vielen der Namen in der Datenbank findest du dazu noch ein Bild des gleichnamigen Ikea-Produkts. Einige Namen – wie Daphne und Doris – stammen aus den 1950ern und sind damit ziemlich retro; andere Namen hingegen kannst du noch heute in Ikea-Filialen lesen. Und ja, viele davon eignen sich tatsächlich super als Babynamen: Alba, Bettina, Bea, Felix, Magnus, Remi?
Die Online-Datenbank findest du hier, aber Achtung: Es kann definitiv süchtig machen, dich durch all die Namen zu scrollen (vor allem, wenn du ohnehin ein Fan von Vintage-Möbeln bist). Anneli, eine Kommode von 1967, ist zum Beispiel besonders niedlich. Genau wie der Name selbst.
WerbungWERBUNG