Du kannst Rom Coms nicht mehr sehen? Das sind die besten Indie-Liebesfilme
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Ach, wenn die Liebe doch so einfach wäre. Wer erinnert sich nicht daran, wie Julia Roberts in Notting Hill vor dem allzeit charmant verstrubbelten Hugh Grant im Buchladen steht und herzzerreißend sagt: „Ich bin auch nur ein Mädchen, das vor einem Jungen steht und ihn bittet, es zu lieben.“ Ja, Mensch, romantisch. Heute würde es wohl eher heißen: „Ich bin auch nur ein Mädchen, das vor zwei Monaten von einem Jungen geghostet wurde und jetzt im Supermarkt hinter ihm und seiner neuen Freundin an der Kasse steht.“ Denn so sehr wir es uns auch wünschen, manchmal ist das Leben eben alles andere als eine Liebeskömodie.
Um uns in Sachen Liebe aber nicht vollkommen desillusionieren zu lassen, schauen wir uns von Zeit zu Zeit gerne mal eine Schnulze an. An Harry und Sally und Wie ein einziger Tag ist auch nichts verkehrt. Nur haben diese Filme eben nicht besonders viel mit unserer Realität zu tun. Wen wir lieben, warum und wo – diese Fragen sind heute komplexer denn je. In Zeiten, in denen Social Media vermeintlich mehr über ein Date aussagt als das erste Treffen selbst, wir ganze Abende damit verbringen, nach rechts und links zu swipen, in denen wir in unseren Beziehungen über Gleichheit und Ungleichheit, Gerechtigkeit und Putzpläne streiten, in denen wir tausend Optionen zu haben scheinen, reicht manchmal eben bei aller Liebe kein Hugh Grant, der verdutzt aus der Wäsche guckt.
In unserer Slideshow zeigen wir deshalb Indie-Liebesfilme, die Beziehungen in allen ihren Facetten zeigen. Unkonventionelle Storys, die den Horizont erweitern und auch mal zeigen, wie unbequem und peinlich die Liebe beizeiten sein kann und warum sie es doch immer wieder wert ist.
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