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Das passiert, wenn du Alkohol zusammen mit Marihuana konsumierst

Fotos: Nicole Maroon, Rachel Cabitt
Willkommen in der High Society. Kiffen auf Rezept ist in Deutschland seit einiger Zeit legal, in den USA und Kanada darf man schon zur Entspannung einen Joint rauchen. Fakt ist: Immer mehr Menschen konsumieren Marihuana. Höchste Zeit, dass sich die Wissenschaft dem Thema „Mixing“ annimmt, denn wenn der Paff auf den Drink folgt, kann das unerwartete Dinge mit dem eigenen Körper anstellen. Gut, wenn man da vorher informiert ist.
Aber mal ganz von vorn: Alkohol wirkt in der Regel sedativ, genau wie Gras. Doch was passiert, wenn man die beiden Substanzen zusammen konsumiert? Dieser Materie haben sich gleich zwei Gruppen von Forschern aus den USA angenommen. In der einen Studie wurden die Einflüsse untersucht, die das Rauchen eines Joints auf den vorangegangenen Konsum von Alkohol hat, die andere beschäftigt sich mit der Absorbierung von THC in Verbindung mit nachfolgenden Drinks. Scott Lukas, Leiter beider Beobachtungen, fand heraus, dass Marihuana den Blutalkohol minimiert, weil es die Arbeit des Dünndarms verändert. Heißt: Wenn du kiffst und dir danach noch einen Drink genehmigst, wirst du weniger betrunken, als ohne Joint. Andersherum sieht das ganz anders aus. Folgt auf dein Feierabendbier eine Tüte, wirst du stärker breit, als ohne Pils. Das geschieht, weil Alkohol die Blutgefäße öffnet und das THC so stärker absorbiert werden kann. Doch es gibt auch Grenzen der Breitness: Nach dem vierten Gin Tonic einen zu rauchen kann Schwindel und Übelkeit zur Folge haben, also Vorsicht!
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