Das Problem sei nicht das Kiffen selbst, erklärt Mutter immer noch mit forschem Ton, sondern die Möglichkeit, dass ich meine Geldbörse verlieren könne und die dann jemand fände. Mit dem Hasch und meinem Namen drin.
Für mich war das Aufwachsen mit einem kiffenden Vater absolute Normalität, ohne dass die Tatsache des Konsums jemals auch nur zur Diskussion gestanden hätte
Die Vaterrolle lag ihm bekifft einfach mehr, weil ihm Stress dann weniger anhaben konnte
Die schön getrockneten Kräuter, die er in seinen privaten Schubladen aufbewahrte, waren also keine pflanzlichen Andenken an letzte Reisen, sondern einfach nur Weed, welches über den Monat betrachtet immer weniger wurde, um dann, oh Wunder!, plötzlich wieder mehr zu werden