Während wir es uns die letzten zwei Monate noch mit Tee, Übergangsjacke und Kuscheldecke gemütlich gemacht haben, rüsten wir uns nun langsam für den eisigen Winter. Das bedeutet nicht zuletzt auch Platz im Kleiderschrank schaffen! Denn Pulli, Mantel, Schal und Co. benötigen mehr Raum als Flatterkleider und Bademode. Und wenn du beim Entrümpeln ehrlich bist, fallen dir genug Stücke entgegen, die du schon lange nicht mehr trägst oder immer wieder auf die nächste Saison vertröstest.
Bevor diese in den Keller verbannt oder der hintersten Ecke im Schrank zugewiesen werden, kannst du ganz einfach Gutes tun. Mit einer Kleiderspende kannst du nämlich dafür sorgen, dass bedürftige Menschen im Winter nicht frieren müssen. Und was gibt es Schöneres, als dann zu helfen, wenn einem vorm Kleiderschrank mal wieder bewusst wird, dass man von Klamotten nun wirklich viel zu viel hat?
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Hier findest du Projekte und Möglichkeiten, die es dir mit einfachen Schritten ermöglichen, deine aussortierte Kleidung zu spenden.
PACKMEE
Das Prinzip von Packmee ist simpel und von jedem Standort aus realisierbar: Alte Kleidung falten, einpacken und abschicken.
Den Versandschein kannst du online auf www.packmee.de ausdrucken. In Zusammenarbeit mit DHL und Hermes kannst du dein Paket zu einem der über 55.000 Annahmestellen bringen oder, noch bequemer, bei der nächsten Zustellung deinem Paketboten mitgeben.
Auch bei diesen Organisationen kannst du Kleidung via Post spenden:
Kleiderkammern
Statt alte Kleidung in einen Container zu werfen, kannst du durch Eigeninitiative sicher gehen, dass die Stücke auch wirklich dort ankommen, wo sie benötigt werden.
Das Deutsche Rote Kreuz und Caritas bieten mit Hilfe einer Postleitzahlen-Suche die Option Kleiderkammern in deiner Nähe zu finden. Die Kleidung wird gewaschen, sortiert und kostenlos oder gegen eine geringe Spende ausgegeben.
Bahnhofsmissionen
Die Bahnhofsmission macht es dir per Postleitzahlen-Suche leicht einen Bahnhof in deiner Nähe zu finden, bei dem deine Kleiderspende direkt an bedürftige Menschen verteilt wird.
Neben Nahrungsspenden und Schlafplätzen bietet die Bahnhofmission eine Kleiderausgabe für Menschen und Familien in Not an. Hier wird jeder unterstützt, der nach Hilfe sucht oder dessen finanzielle Mittel nicht zum Überleben ausreichen. Neben warmer Kleidung, freut man sich hier auch über Matratzen, Decken und Schlafsäcke.
Für die Weihnachtszeit kannst du zusätzlich kleine Tüten packen, die als Geschenke an Kinder und Erwachsene ausgeteilt werden. Am besten vermerkst du noch, ob das Paket für einen Mann, eine Frau oder ein Kind geeignet ist.
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Soziale Einrichtungen
Außerdem kannst du dich direkt an soziale Einrichtungen wie die AWO, Kirchenverbände und Notunterkünfte in deiner Nähe wenden.
Am besten fragst du direkt bei der Stadtverwaltung oder den Einrichtungen selbst an, um zu erfahren, was aktuell benötigt wird. Damit gehst du sicher, dass du genau die Sachwerte spendest, die jemand anders gerade braucht.
Spenden-Events
Gerade im Winter veranstalten viele Shops und wohltätige Organisationen Events, bei denen du in netter Atmosphäre deine Klamotten mitbringen und spenden kann.
Stil in Berlins Warm Up findet am 08. Dezember im Voo Store statt. Hier wird speziell um Mäntel- und Schuhspenden gebeten. Neben einem Gewinnspiel, gibt es Pizza und Kaffee zu kleinen Preisen.
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