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Mit diesem Bild überführt ein Model einen der größten Irrtümer über den weiblichen Körper

Dieser Artikel erschien zuerst bei HuffPost.
Nicht alles, was wir im Internet sehen, entspricht auch der Wahrheit: Das englische Model Iskra Lawrence zeigt der Welt mit einem Instagram-Foto, dass jeder eine Oberschenkellücke - auf Englisch “thigh gap” - haben kann, wenn man das Foto entsprechend manipuliert.
Der Modetrend “thigh gap” zog vor allem vergangenes Jahr ziemlich viel Aufmerksamkeit auf sich. Ziel des kranken Trends ist es nämlich, möglichst dünn zu sein, um eine möglichst große Lücke zwischen den Oberschenkeln zu haben.
Der Trend fand besonders bei jungen Mädchen Anklang und sorgte für Diskussionen - denn laut Kritikern würde er Essstörungen und Magersucht propagieren.
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Einmal mit und einmal ohne

Das Model zeigte auf seinem Instagram-Account, wie es zu dieser Lücke zwischen den Oberschenkeln kommen kann und erinnert uns daran, dass nicht alles, was wir im Internet sehen, auch der Wahrheit entspricht.
Lawrence postete zwei Fotos - auf dem rechten hat sie eine “thigh gap” und auf dem linken nicht. Auf dem linken Foto ist das Model weiter vom Spiegel entfernt, ihre Beine sind geschlossen. Auf dem rechten Foto hingegen steht Lawrence näher beim Spiegel, sie hat ihre Beine etwas geöffnet und macht ein Hohlkreuz. Auf einmal ist die “thigh gap” deutlich zu sehen.

“Du bist geboren, um du selbst zu sein"

“Ich bin die Erste, die zugibt, dass es bei einem guten Foto vor allem um das richtige Licht und den richtigen Winkel geht”, schreibt sie zu dem Post. “Bitte vergesst niemals, dass Social Media nicht das wahre Leben widerspiegelt. Lasst euch nie von dem Foto einer anderen Person einschüchtern oder irritieren.”
Ihr Bild hat über 130.000 Likes und mehr als 3.700 Kommentare. Viele User und Userinnen danken dem Model für ihre positive Botschaft.
“Du bist geboren, um du selbst zu sein, nicht jemand anders. Dein Körper ist dein Zuhause, also liebe und respektiere ihn. Wenn du dich um ihn kümmerst, passieren wundervolle Dinge”, so Lawrence.
Dieser Artikel erschien ursprünglich in der HuffPost USA und wurde von Lisa Radda übersetzt und bearbeitet.

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