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So klappt’s mit der guten Note – richtig recherchieren im Internet

Meistens ist es wahrscheinlich nur eine Notlösung online zu recherchieren, oder weil man zu bequem ist in die Universitätsbibliothek Bibliothek zu fahren. Aber das geht wirklich besser als die meisten es betreiben! Das Netz ist riesig und bietet so viele Möglichkeiten mehr als nur auf Google eine Wortsuche zu starten. Zum Beispiel könnte man bei Google hinter den Suchbegriff ein file:pdf setzen um die Suchanfrage auf PDF’s zu spezialisieren. Und das ist nur der Anfang! Im Internet sind einige Möglichkeiten verborgen den Unialltag zu vereinfachen und ihn zu bereichern. Natürlich kann man in die Bibliothek gehen und Bücher ausleihen, das sollte man auch weiterhin tun! Nur besteht eben auch die Möglichkeit im Internet auf noch viel mehr Material zurückzugreifen und noch ganz andere Positionen oder neue themenrelevante Problemstellungen miteinzubeziehen. Zugriff auf reichhaltigen Datenbanken habt ihr durch euren Studenten Account und um andere nicht auszuschließen: Jeder kann im Netz recherchieren, dafür muss man sich nur einen Bibliotheksausweis machen. Beispielsweise kann man über die Website Springer auf Volltexte zurückgreifen oder für deutsche/wissenschaftliche Zeitschriften ist DigiZeitschriften sehr zu empfehlen. Ebenso hilfreich ist für die Suche nach englischsprachigen Zeitschriften und mittlerweile auch Volltexten JSTOR. JSTOR verfügt über eine unglaublich gute Suchverfeinerung. Das macht es sehr viel einfacher in englischer Sprache zu recherchieren auch für etwas Ungeübte. Abgesehen von den genannten Datenbanken gibt es auch Open Sources, die das Unileben erleichtern können. In Gruppenarbeiten kann man beispielsweise mit GoogleDrive online an einem Dokument gemeinsam arbeiten. Oder bei Slack in unterschiedlichen Ordnern zusammen recherchieren und sich zum Beispiel für einen Vortrag abstimmen. Über Dropbox kann man sich Präsentationen versenden. Mithilfe solcher und ähnlicher Software kann man auch mal kurzfristig von unterschiedlichen Orten produktiv zusammenarbeiten. Auch Evernote ist sehr praktisch um PDFs zu organisieren oder Mindmaps aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln (z.B. Fotos, Notizen, Skizzen). So bleibt das Notierte bei dir und du kannst es immer wieder abrufen und verändern. Mit diesen Hilfsmitteln, und das sind noch lang nicht alle, fällt es nicht nur viel leichter vielfältig zu recherchieren und miteinander zu arbeiten, sondern: sie sind auch alle kostenlos. Die Universität ist viel mehr im Netz eingewoben als noch vor zehn Jahren, aber es geht weiter und das ist auch gut so. Wir sollten den Einstieg wagen, jetzt gerade ist es noch leicht den Anschluss zu finden, nicht aber in einigen Jahren, da wird diese Kompetenz grundsätzlich erwartet.
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