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Die 7 unangenehmsten Periodenstorys aus dem Büro

Wenn du einen Uterus hast, hast du mit großer Wahrscheinlichkeit auch schon mal menstruiert. Und dann ist dir vielleicht auch mal ein Missgeschick während der Menstruation passiert. Egal ob ein Überraschungsmoment im Freibad oder ein unangenehmer Zwischenfall auf der weißen Ledercouch deines Dates. Am unangenehmsten sind jedoch Periodenpannen auf der Arbeit. Wir haben sieben wahre Geschichten gesammelt und präsentieren euch: die peinlichsten, lustigsten Periodengeschichten von der Arbeit.
Illustration: Mallory Heyer.
Fake Nails und Menstruationstassen
„Letztes Jahr bin ich von Tampons auf Menstruationstassen umgestiegen. Ich hatte mir gerade neue, spitze Acrylnägel machen lassen, als ich meine Tage bekam und auf der Arbeit meine Tasse leeren wollte. Wegen meiner Fake Nails bekam ich sie aber nicht zu fassen und es dauerte mehrere Minuten, bis ich die Gummitasse endlich in der Hand hielt. Dort blieb sie allerdings nicht lange. Die Tasse rutschte mir aus der Hand und verteilte auf dem Weg zum Boden das aufgefangene Blut auf der Wand und dem Toilettenpapierhalter. Ich hob sie schnell auf und versuchte, das Chaos so gut es ging zu beseitigen. Einige Tage später ging ich wieder auf dieselbe Toilette und musste feststellen, dass die Reinigungskraft nicht gerade den tollsten Job gemacht hatte: Überall auf dem Boden und dem Toilettenpapierhalter waren noch jede Menge Bluttropfen zu sehen. Ich fand das so ekelhaft.“ Betty, 25
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Ausgeknockt
„Ich hatte gerade meine Tage und war im Büro. Irgendwann ging ich auf die Toilette und wechselte meinen Tampon. Da ich das nur mit Einführhilfe kann, hatte ich diese danach in der Hand und wollte sie wegschmeißen – nur leider war in der Kabine kein Mülleimer. Deswegen tat ich etwas ziemlich Bescheuertes: Ich dachte, es würde eh niemand reinkommen, deswegen ging ich schnell raus, um den Applikator vorne am Waschbecken wegzuschmeißen. Da das Ganze nur zwei Sekunden dauern würde, zog ich mir meine Unterhose nicht mal extra hoch. Ich hechtete also mit meinem Slip um die Knöchel zum Mülleimer, schmiss den Applikator weg, verlor das Gleichgewicht, knallte mit dem Kopf gegen das Waschbecken und wurde ohnmächtig. Etwa fünf Minuten später kam eine Kollegin aus einer anderen Abteilung auf die Toilette und fand mich dort bewusstlos und untenrum nackt liegen. Sie erschreckte sich lauthals und davon wachte ich auf. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ein MRT gemacht wurde. Es stellte sich heraus, dass ich eine Gehirnerschütterung hatte. Sowas Dummes und Peinliches ist mir echt noch nie passiert.“ Lacey, 29
Foto Fail
Illustration: Mallory Heyer.
„Ich bin Fotografin und hatte einen Tag nach meinem Geburtstag einen wichtigen Job. Leider hatte ich am Abend davor ziemlich tief ins Glas geguckt, sodass ich unendlich verkatert war. Aber den Job wollte ich mir trotzdem nicht entgehen lassen, ich sollte nämlich den Schauspieler Diego Luna fotografieren. Als ich am Set ankam, sah Diego superheiß aus und war auch noch total nett. Während er ein Interview gab, musste ich das Licht für das Shooting aufstellen und den Anweisungen meines Chefs folgen, obwohl sich immer noch alles bei mir drehte. Aus dem Nichts bekam ich dann auch noch meine Periode und höllische Krämpfe. Ich wurde kreidebleich und hatte Schweißperlen auf der Stirn. Natürlich hatte weder ich noch sonst wer am Set Tampons dabei und so musste ich mit Toilettenpapier improvisieren und mir eine Jacke um die Hüften binden – meine Hose war nämlich mittlerweile blutgetränkt. Schlimmer hätte es echt nicht laufen können: Da habe ich einmal die Chance, einen Hollywoodstar zu fotografieren und genau an dem Tag bin ich verkatert und sehe aus wie ein Häufchen Elend.“ Luisa, 24
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Blutiges Finale
„Ich hatte meine Periode viel stärker als sonst. Jedes Mal, wenn ich meinen Tampon wechseln ging, war er schon komplett vollgesogen. An einem Nachmittag hatte ich ein Meeting nach dem anderen und nicht mal Zeit, auf die Toilette zu gehen. Als ich dann irgendwann doch gehen konnte, spürte ich, dass der Tampon so voller Blut war, dass er sich schon in Richtung meiner Unterhose bewegte. Meine Chefin, der ordentlichste Mensch der Welt, ging mit mir auf die Toilette und redete munter weiter über To-Do-Listen, während wir in zwei nebeneinanderliegenden Kabinen verschwanden. Als ich meinen Tampon herauszog, kam ein Schwall Blut hinterher, sodass meine gesamte Hand blutverschmiert war. Während ich weiterhin mit meiner Chefin plauderte, versuchte ich verzweifelt, soviel Blut wie möglich von meiner Hand zu wischen, aber da hatte es sich schon unter meinen Fingernägeln und in meiner Nagelhaut abgesetzt. Als wir gleichzeitig am Waschbecken standen, konnte ich spüren, wie sie auf meine Hände schaute. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, Fakt ist allerdings, dass sie mir beim Rausgehen einen Spritzer Desinfektionsgel anbot.“ Liz, 29
Der Vulkanausbruch
„Der zweite Tag ist normalerweise der stärkste meiner Periode. Deswegen wähnte ich mich in Sicherheit, als ich am dritten Tag an meinem Tisch saß und plötzlich heftig nieste. Das Blut explodierte wortwörtlich über meinem Rock, meinem Stuhl und dem Boden. Es war einfach eine riesige Sauerei und mir blieb nichts anderes übrig, als mich in mein Auto zu setzen und loszufahren, um mir neue Unterwäsche und einen frischen Rock zu holen.“ Allie, 24
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Ein besonderer Auftritt
„Ich habe mit 19 als Stripperin gearbeitet. Am Abend meines ersten Auftritts war ich extrem nervös. Bekleidet mit einem weißen Satinhemdchen und dazugehörigen Strapsen betrat ich die Bühne. Sobald sich die erste Aufregung gelöst hatte, tanzte ich ungehemmt und zog meine Choreo durch. Ich war so in meinem Element, dass ich nicht bemerkte, dass ich ausgerechnet während des Auftritts meine Periode bekommen hatte. Das Blut tropfe auf die weißen Strapse, aber das war mir gar nicht bewusst. Eine Kollegin versuchte, mich durch Handzeichen auf das Malheur hinzuweisen, doch ich hatte die Augen geschlossen. Bei einer Drehung rutschte ich dann aber irgendwann auf etwas Blut aus, dass sich mittlerweile auch auf dem Boden befand. Schlagartig wurde mir bewusst, was gerade passiert war, und ich lief beschämt von der Bühne. Die Kollegin folgte mir und gab mir einen Tampon. Ich bat sie um eine Schere, um das Rückholbändchen abzuschneiden, sodass es beim nächsten Auftritt nicht zu sehen sei. Im schummrigen Licht der Backstagetoilette verpasste ich allerdings das Bändchen und schnitt mir in die Schamlippen. Vor Schmerzen schrie ich auf, bevor ich auf den Toilettenboden knallte. Ich wurde ins Krankenhaus gefahren, wo ich schlussendlich mit vier Stichen genäht werden musste. In den Stripclub habe ich nie wieder einen Fuß gesetzt.“ Anastasia, 26
Illustration: Mallory Heyer.
Katzenjammer
„In dem kleinen Büro, wo ich arbeite, haben wir eine Katze. Ich hatte meine Tage und habe meinen Tampon in unseren Toilettenmülleimer geworfen. Leider war unsere Putzhilfe an diesem Abend krank, also leerte niemand die Mülleimer. Am nächsten Morgen kam ich als Erste ins Büro und sah die Katze schon von Weitem mit etwas spielen. Überall war Blut und ich ekelte mich sofort: Hatte sie etwa eine tote Maus ins Büro geschleppt und sie auf unserem Teppich auseinander genommen? Allerdings wurde mir dann recht schnell bewusst, dass die Katze keinesfalls auf einer Maus herumkaute, sondern auf meinem Tampon. Ich nahm ihn ihr weg, doch der Schaden war schon angerichtet und der Teppich übersäht mit Blutflecken. Kurz darauf kamen auch meine Kolleg*innen an und fragten, was passiert war. Ich blieb allerdings bei der Mäusestory, weil ich mich zu sehr schämte. Meine Chefin ließ daraufhin die gesamte Büroküche räumen, weil sie Angst hatte, dass wir ein Mäuseproblem haben.“ Tabitha, 27
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