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Produktivität bei Frühaufstehern: Am besten funktioniert’s um 4 Uhr morgens

Foto: Getty Images.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, so sagt es das Sprichwort. Aber was ist mit dem frühen, dem wirklich richtig frühen Vogel? Dem Vogel, der dann aufsteht, wenn andere ins Bett gehen? Ein kürzlich veröffentlichter Artikel des Wall Street Journal porträtierte Personen, deren Morgenroutine bereits um 4 Uhr morgens beginnt. Auch, wenn das wie der Zeitplan eines Workaholics klingt (oder der eines Bauerns oder U.S.-Präsidenten), schwören ebendiese Menschen darauf, dass es ihnen dabei nicht um die Bewältigung eines Überhand nehmenden Workloads geht, sondern darum, dass sie um 4 Uhr morgens wesentlich ungestörter und konzentrierter arbeiten können und somit um ein Vielfaches produktiver sind. „Um eine solche Uhrzeit erwartet niemand eine Email oder einen Anruf. Niemand postet etwas auf Facebook. So blendet man ganz automatisch sämtliche Stress- und Ablenkungsfaktoren aus“, betont Psychologe Dr. Josh Davis. Die Kehrseite der Medaille? Einige derer, die selbstbestimmt um 4 Uhr morgens aufwachen, sind am Abend bereits sehr früh müde und kompromittieren dafür ihr soziales Leben. Trotzdem soll es sich lohnen. Damit es auch gelingt, geben Frühaufsteher ein paar Tipps: in Laufkleidung ins Bett gehen, zum Beispiel. So muss man morgens lediglich in die Schuhe schlüpfen und kann los sprinten. Außerdem: die Kaffeemaschine nach Möglichkeit so einstellen, dass sie um 3:45 Uhr mit dem Brühen beginnt. Karrierecoach Lauren Milligan empfiehlt zudem, ausgehende Emails zu timen, sodass sie erst zu eigentlichen Arbeitszeiten verschickt werden – es gibt nur selten Menschen, denen es Freude bringt, zum Aufstehen um Punkt 7 Uhr morgens schon Arbeitsdiskussionen zu führen. Auch, wenn es verführerisch ist, wird vielen von uns die Freude der Dämmerungsproduktivität vorenthalten bleiben. Um 4 Uhr den Wecker aus- anstatt anzustellen, dazu gehört schon eine gehörige Portion Disziplin.

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