„Du bist, was du isst.“ In diesem Fall müsste es eher heißen „Du schläfst, wie du isst“, denn das, was wir unserem Körper vor dem Zubettgehen zuführen, wirkt sich auf die Qualität unseres Schlafes aus. Und in der heutigen Zeit, in der wegen ständiger Erreichbarkeit und (Zeit-)Stress immer mehr Menschen unter Insomnie leiden, ist jede Hilfe Gold wert, egal ob das Meditationsübungen, Atemtechniken oder das Austesten unterschiedlicher Schlafrhythmen sind. Doch manchmal nehmen wir, ohne es zu wissen, Lebensmittel zu uns, die die heiligen acht Stunden stören. Wusstest du beispielsweise, dass Koffein (auch in Tee enthalten) bis zu 14 Stunden im Organismus bleibt oder, dass du beim Tatort auf dunkle Schokolade besser verzichten solltest? Finger und Münder weg von diesen Lebensmitteln, dann wird das Traumland umso angenehmer.
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Koffein
Klar wie Kloßbrühe, oder? Das, was uns am Morgen aufweckt, tut es auch am Abend. Also Kaffee, schwarzen und grünen Tee sowie Energiedrinks vom Abendmenü verbannen!
Schokolade
Obwohl dunkle Schokolade durchaus gesund ist (hoher Magnesium- und Eisen-Anteil), gehört sie eher an den Schreib- als an den Couchtisch, denn sie enthält ebenfalls Koffein. (80 Milligramm pro Tafel, selbst mit hohem Kakaoanteil!)
Rohe Zwiebeln
Wir haben nie behauptet, dass das hier ein eleganter Artikel wird. Denn jetzt geht es ums Furzen und das muss man nach dem Konsum von rohen Zwiebeln vermehrt. Die hohe Aktivität im Verdauungstrakt lässt den Körper schlechter zur Ruhe kommen.
Mit Sodbrennen mag niemand und einschlafen kann man dabei schon gar nicht. Oft wird das unangenehme Gefühl durch zu scharfes und fettiges Essen hervorgerufen. Außerdem erhöhen Chili, Tabasco-Sauce und Co. die Körpertemperatur, die dann mit aller Kraft vor dem Schlaf wieder heruntergefahren werden muss.
Fett
Auch wenn sich eine fettige Pizza an einem Sonntagabend auf dem Sofa sehr verlockend anhört, solltest du doch eher darauf verzichten, denn dein Körper hat mit dem Zersetzen mächtig zu tun und das hindert ihn daran, sich auf das Schlaf-Einläuten zu konzentrieren.
Alkohol
Huch, aber nach einem Glas Rotwein schlummert man doch so gut ein. Stimmt auch, denn Alkohol hat sedative Fähigkeiten. Das bedeutet, dass die Hirnaktivität sowie das zentrale Nervensystem langsam heruntergefahren werden. Dadurch schläft man zwar schneller ein, erreicht aber nicht die volle Tiefschlafphase. Merken tut man das am Morgen: Man fühlt sich gerädert, ist vergesslich, hat Konzentrationsprobleme und Kopfschmerzen.
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Wasser
Jetzt wird es absurd, denkst du? Natürlich wollen wir dir auf gar keinen Fall das Trinken untersagen, nur kurz vor dem Einkuscheln im Bett solltest du kein großes Glas exen, denn das regt den Harndrang an. Und selbst, wenn du ohne das Licht anzumachen auf die Toilette gehst, wirst du wach. Wirklich!
Tomatensauce
Wie schon erwähnt, die Late-Night-Pizza ist kein gutes Fast-Food für Menschen mit Schlafproblemen. Neben dem fettigen Käse ist auch die Tomatensauce mit ihrem hohen Säuregehalt verantwortlich für ein ständiges Umdrehen und Herumwälzen in der Nacht.
Du hast das Gefühl, dass fast alle deine liebsten Lebensmittel echte Schlafkiller sind? Simbasleep hat das ultimative Traumschlaf-Drei-Gänge-Menü mit Rezepten und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Zutaten und ihren schlaffördernden Eigenschaften zusammengestellt. Wusstest du beispielsweise, dass du als Mensch mit Schlafproblemen täglich Kiwi essen solltest?
Wir haben da auch noch ein paar Artikel zum Thema schlafen für dich:
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