Und da stimme ich ihm zu: Wenn ich nachts dauernd aufwache, fühle ich mich tagsüber wie gerädert – und mein Freund genauso, der von meiner nächtlichen Gesprächigkeit schließlich direkt betroffen ist. Was kann ich also tun, um mir und ihm eine ruhige Nacht zu gewährleisten? „Wenn du dir gerade Sorgen machst – sei es nun wegen Corona, deiner Gesundheit
oder deiner Finanzen –, solltest du dir vor Augen halten, dass deine Gedanken von dir getrennt sind“, erklärt mir Dr. Meadows. „Ein Tagebuch zu führen, kann sehr gut dabei helfen, Distanz zwischen dir und deinen Gedanken aufzubauen. Dazu kannst du dem besorgten Teil deines Bewusstseins auch einen konkreten Namen geben, um in der dritten Person darüber sprechen zu können. Es geht dabei darum, deine Sorgen anzuerkennen, dein eigenes Bewusstsein dabei liebe- und rücksichtsvoll zu behandeln und es so zu akzeptieren, wie es ist.“