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Hammock & andere Fitnesstrends 2019, die sich anfühlen wie Spielen

Foto: Lauren Perlstein
Die Fitnessstudios sind im Januar wieder knackevoll. Deswegen gehe ich gerade nicht hin. Seit mehr als 4 Wochen. Und mit jedem Tag ohne zusätzliche Bewegung schwindet meine Motivation nur noch mehr, wieder ein regelmäßiges Workout zu starten. Und irgendwie langweilt mich mein Standardprogramm auch total: Zwei Muskelzonen plus Cardio, öder geht's nicht. Es muss etwas Neues her!

Wann hat Sport dir zum letzten Mal so richtig Spaß gemacht?

Es soll sie geben, die Menschen, die richtig Bock auf das Workout haben. Solltest du eher zur Gruppe Sportmuffel gehören, die aber trotzdem jede Woche die selben Übungen widerwillig ausführen, du deinen Schweinehund auch mal gewinnen lässt und der Hashtag „Gönnung“ hin und wieder in deinen Instagram-Stories auftaucht, ist es gut möglich, dass auch du von Sportarten profitieren wirst, die sich eher anfühlen wie Spielen – und da bist du nicht allein.
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Bereits im vergangenen Jahr haben Fitnessprogramme an Beliebtheit gewonnen, bei denen es nicht bloß um stumpfe Wiederholungen vor dem Spiegel geht. So sind Outdoor-Trainingseinheiten, Sport in der Gruppe, Running-Communities, und Gruppen-Challenges per Fitnesstracker extrem beliebt. Hinzu kommen immer neue Trends aus den USA, wie das sogenannte Piloxing, ein Mix aus Boxen und Pilates, die die Langeweile aus dem Studio vertreiben sollen. Für wen sich das immer noch sehr nach einem klassischen Kurs im heimischen Studio anhört, der*die mag einen unserer Vorschläge für ein 2019 mit mehr Bewegung bevorzugen.
Hier kommen unsere Top 3 Tipps für ein bewegtes 2019, bei denen man vor allem Spaß hat und der Sport erst an zweiter Stelle steht.
Badminton
Bei Refinery29 bin ich nicht die einzige sportlich schwer zu motivierende Mitarbeiterin. Zu viert mieten wir wöchentlich für eine Stunde einen kleinen Badminton-Platz und knallen uns die Federbälle zu. Vorher wird im Kollektiv eine große Runde um den Platz gejoggt und wer mit dem Fahrrad kommt, bekommt Extrapunkte. Wie häufig hat man beim Sport schon das Bedürfnis, die Zeit anzuhalten, anstatt sie vorantreiben zu wollen? Man bewegt sich, ohne es zu merken und wird mit kindesgleichem Schlaf belohnt.
Hammock
Nein, beim einfach Faulenzen in der Hängematte verbrennt der Körper auch im Jahr 2019 (leider) nicht von alleine Energie, man muss schon etwas dafür tun, aber das fühlt sich beim Aerial Yoga eher nach einer spaßigen Einführung in den Zirkus an als ein hartes Workout. Während du in der Luft hängst, führst du leicht abgewandelte Yoga-Übungen aus. Die Vorteile gegenüber klassischem Yoga? Erstens, die Möglichkeit des Aushängens, was vor allem für Büromenschen eine echte Wohltat ist, die deutliche Entlastung der Wirbelsäule und natürlich der Spaß an der Sache. Du schwebt durch den Raum, ohne die Einschränkung eines Bodens und darfst zwischendrin sicher auch mal nicht nur den Körper, sondern auch die Seele baumeln lassen.
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Trampolinpark
Als Kind habe ich geturnt, was mir damals viel Freude bereitet hat. Aber der beste Teil war immer, in ein Becken voller dicker Schaumstoffwürfel zu springen, wenn man gerade eine neue Kür ausprobierte. Früher als Verletzungsschutz gedacht, heute ein blühendes Business: Die Kette „Jump House“ hat mittlerweile sieben Hallen in deutschen Großstädten eröffnet. Dort meldest du dich als Gruppe an und kannst zwischen regulären Jumps, Game Jumps mit integriertem Völker- oder Basketball oder Kletterelementen wählen. Manche Häuser veranstalten zusätzlich eigene Sportkurse mit Profi-Trainer*innen, die versprechen, einem dabei zu helfen, in einer Stunde bis zu 1.000 Kalorien zu verbrennen – und das spielend!

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