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Generation Y? Bullshit. Warum R29 die Struggle Week einläutet

Dürfen wir vorstellen? Wir. Doch wer sind wir eigentlich? Unsere Generation hat viele Namen: Man nennt uns Millennials, Digital Natives, Generation Y oder einfach Praktikanten. Zugehörig fühlen wir uns keinem. Vielleicht, weil wir alle Möglichkeiten haben und uns deshalb gar nicht festlegen müssen.
Wir haben nicht den einen Soundtrack, wir haben Weekly-Spotify-Listen. Wir haben keinen Coming-of-Age-Film, wir haben Netflixserien. Wir arbeiten meistens nicht in der Mode, doch wie verstehen genau, wie es sich anfühlt, wenn Miranda Priestly in Der Teufel trägt Prada Andy jeden Tag wieder Jacke und Tasche auf den Schreibtisch knallt.
Was uns vereint, ist der Glaube, dass das, was wir tun, einen Sinn haben soll. Das heißt aber nicht unbedingt, dass wir unsere Selbstverwirklichung nur in unserer Arbeit finden. Wir glauben alle an das große Doch. Deshalb stimmt es auch, wenn Casey Neistat in seinem Oscars-Werbespot erklärt, dass unsere Gemeinsamkeit darin besteht, „Watch Me!“ zu sagen, wenn uns jemand sagt, dass wir etwas nicht können.
Wir kennen unsere Privilegien und wissen, dass unsere Probleme im Vergleich zum Weltgeschehen doch häufig gering erscheinen. Aber wir strugglen. Darüber wollen wir sprechen – nicht über euch oder über uns, sondern miteinander.
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