Pasta tut mir irgendwie leid, wird sie doch meist als die B*tch der Ernährung verschrien. Nicht nahrhaft genug und auch noch schlecht für die Figur, Skandal! Es ist definitiv nicht leicht, in der heutigen Zeit Pasta zu sein.
Eine neue Studie, die in Nutrition and Diabetes publiziert wurde, besagt nun aber, dass man der Pasta nicht komplett abschwören sollte. Forscher des IRCCS Instituto Neurologico Mediterraneo Neuromed im italienischen Pozzilli haben das Essverhalten, den Body Mass Index (BMI), Hüftumfang und das Taillen-Hüft-Verhältnis von 23000 italienischen Frauen und Männern untersucht, von denen 14402 Teilnehmer über 35 Jahren waren und 8964 über 18 Jahren.
Die Forscher fanden heraus, dass der Pastakonsum mit einem geringeren BMI ebenso in Verbindung gebracht werden kann wie mit Übergewicht. In einem Statement sagte Licia Iacoviello, Vorsitzende des Labors der Molekularen und Ernährungswissenschaftlichen Epidemiologie am Neuromed Institut: „In der Allgemeinheit ist es sehr beliebt zu behaupten, Pasta sei nicht hilfreich, wenn es darum geht, Gewicht zu reduzieren. Dank der Studie können wir jetzt nun sehen, dass diese Annahme nicht korrekt ist. Pasta ist eine fundamentale Komponente der mediterranen Küche und deshalb ist es umso schöner, jetzt zu wissen, dass selbige nicht vom Teller gestrichen werden muss."
Einziger Haken an der ganzen Geschichte: Natürlich aßen die Teilnehmer der Studie die leckere Pasta nicht im Überfluss. Was erneut zeigt: Solange man alles in Maßen genießt, kann man auch wirklich alles genießen!
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