WERBUNG
Obwohl ich ein ziemlich offener und mutiger Mensch bin, was Trends und Accessoires angeht, gibt es ein Accesoire, an das ich mich bisher nicht so recht herangetraut habe. Außer 5-Panel-Caps sind sämtliche Arten von Kopfbedeckung mein regelmäßiges Waterloo. Sobald ich einen Hut (sei es Fedora, Panamahut oder Florentiner) aufsetze, fühle ich mich unangenehm verkleidet und habe direkt das Gefühl, alle Augen sind auf mich gerichtet. Das ist natürlich Quatsch, das weiß ich auch. Aber ich kann nichts gegen dieses Unbehagen tun.
Durch meinen bevorstehenden Urlaub am Meer beschäftige ich mich erneut mit dem Thema Kopfbedeckung. Bei (hoffentlich) sehr viel Sonne möchte ich nämlich nicht mit meiner Sonnenbrille verwachsen, um ohne verbrannte Hornhaut zurückzukehren. Ich fragte mich also, ob ich in diesem Sommer den Schritt zum Sonnenhut wage, oder ob es rausgeschmissenen Geld sei – bis ich mich an mein altes Hobby erinnerte. Ich verbrachte die Sommerwochenenden in meiner Jugend nämlich auf den Softball-Plätzen Süddeutschlands. Treuer Begleiter damals: der Visor. Die halbe Cap ließ mich auch an den sonnenintensivsten Tagen das Feld gut im Blick haben und garantierte relativ schweißfreie Scheitel am Ende des Spiels.
Warum ich Visor außerdem gut finde? Sie sind sehr frisurfreundlich, haben einen sportlichen Appeal und kommen inzwischen in Varianten für jeden Geschmack. Irgendwie sieht man auch immer aus, als ob man gleich in seinen Caddy steigt, das hat was. Augen auf also für die schönsten Visor von klassisch bis Avantgarde.
WERBUNG