Es gibt kaum etwas Unangenehmeres als einen Muskelkrampf. Vielleicht noch Menstruationsschmerzen – die sind wirklich kein Spaß, aber gleich an zweiter Stelle stehen Muskelkrämpfe! Diese erscheinen, wenn sich die Muskulatur unwillkürlich zusammenzieht. Das kann bei jedem Muskel im Körper passieren, aber meistens sind es die Krämpfe in den Beinen, die dich, wortwörtlich, in die Knie zwingen. Don-A-Matrix, der Personal Trainer von Stars wie den Kardashians, kennt sich mit diesem Problem gut aus. Durch sein intensives Fitnesstraining hat auch er hin und wieder krampfende Schmerzen in den Beinen. Für ihn ist ein Muskelkrampf so, „als würde dich jemand festhalten und nicht mehr loslassen“.
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Es gibt viele Wege, Muskelkrämpfen entgegenzuwirken. Dabei kannst du sie gut in zwei Kategorien unterteilen: Prävention und Behandlung. Glücklicherweise hält ein Krampf normalerweise nicht länger als 10 Minuten an – wenn er über diese Zeit hinaus andauert oder du im Alltag oft damit zu tun hast, solltest du so schnell es geht ärztlichen Rat aufsuchen, um Schlimmeres ausschließen zu können. Ansonsten sind aber die folgenden Tipps vielleicht hilfreich für dich, um die Schmerzen zu lindern oder sogar ihnen vorzubeugen.
Prävention:
Dein Körper braucht Kalium.
Kalium spielt eine wichtige Rolle für dein Nervensystem, da es dabei hilft die Muskelkontraktionen zu regulieren. Deshalb ist es wichtig, täglich Kalium einzunehmen. Chiropraktiker und zertifizierter Personal Trainer Dr. Gary Olson empfiehlt vor allem Bananen und andere kaliumhaltige Lebensmittel zu essen.
Kalium spielt eine wichtige Rolle für dein Nervensystem, da es dabei hilft die Muskelkontraktionen zu regulieren. Deshalb ist es wichtig, täglich Kalium einzunehmen. Chiropraktiker und zertifizierter Personal Trainer Dr. Gary Olson empfiehlt vor allem Bananen und andere kaliumhaltige Lebensmittel zu essen.
Trink viel Wasser.
Laut einer Publikation der Harvard Medical School treten Krämpfe häufig in Verbindung mit einer übermäßigen Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln auf und Dehydration sorgt dann dafür, dass diese nicht richtig abgebaut werden können. „Bei Muskelkrämpfen ist Flüssigkeitszufuhr unverzichtbar“, sagt Don-A-Matrix. Es gibt viele Sportdrinks, die besonders schnell wichtige Vitamine und Mineralien in den Körper leiten aber natürlich kannst du auch immer auf das gute alte Wasser zurückgreifen.
Laut einer Publikation der Harvard Medical School treten Krämpfe häufig in Verbindung mit einer übermäßigen Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln auf und Dehydration sorgt dann dafür, dass diese nicht richtig abgebaut werden können. „Bei Muskelkrämpfen ist Flüssigkeitszufuhr unverzichtbar“, sagt Don-A-Matrix. Es gibt viele Sportdrinks, die besonders schnell wichtige Vitamine und Mineralien in den Körper leiten aber natürlich kannst du auch immer auf das gute alte Wasser zurückgreifen.
Wärme dich gut auf.
Benutze beispielsweise eine Faszienrolle, um dich vor jedem Training ausgiebig zu dehnen.
Benutze beispielsweise eine Faszienrolle, um dich vor jedem Training ausgiebig zu dehnen.
Behandlung:
Nimm Magnesium ein.
Wenn du öfter unter Muskelkrämpfen leidest, empfiehlt Dr. Olson Magnesiumcitrat. „Im Magnesiumcitrat steckt genau die richtige Menge an Magnesium und Natrium, die für den Körper notwendig ist“, erklärt er. „Wenn du einen Magnesium- oder Natriummangel hast, sollten Krämpfe ziemlich bald nach Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels verschwinden.“
Wenn du öfter unter Muskelkrämpfen leidest, empfiehlt Dr. Olson Magnesiumcitrat. „Im Magnesiumcitrat steckt genau die richtige Menge an Magnesium und Natrium, die für den Körper notwendig ist“, erklärt er. „Wenn du einen Magnesium- oder Natriummangel hast, sollten Krämpfe ziemlich bald nach Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels verschwinden.“
Massagen.
Außerdem rät Dr. Olson, einen Tennis-, Lacrosse- oder Golfball über die betroffenen Muskeln zu rollen, um die Durchblutung zu steigern.
Außerdem rät Dr. Olson, einen Tennis-, Lacrosse- oder Golfball über die betroffenen Muskeln zu rollen, um die Durchblutung zu steigern.
Und auch hier heiß es: Dehnübungen machen.
Dehnen ist nicht nur vorbeugend gut. Die Übungen können auch helfen, die Schmerzen eines bestehenden Krampfes zu lindern. Leider wird es anfangs auch etwas wehtun, da du die verkrampften Muskeln bewegst, aber mit leichtem Ziehen der Zehen oder dem Stehen auf den Zehenspitzen lockern sich diese immer mehr und du bist im Handumdrehen wieder schmerzfrei.
Dehnen ist nicht nur vorbeugend gut. Die Übungen können auch helfen, die Schmerzen eines bestehenden Krampfes zu lindern. Leider wird es anfangs auch etwas wehtun, da du die verkrampften Muskeln bewegst, aber mit leichtem Ziehen der Zehen oder dem Stehen auf den Zehenspitzen lockern sich diese immer mehr und du bist im Handumdrehen wieder schmerzfrei.