Es ist soweit: Die Wassermann-Saison beginnt. Am 19. Januar 2022 zieht die Sonne vom ehrgeizigen Steinbock ins Sternbild des Wasserträgers und verweilt dort bis zum 18. Februar. Astrolog:innen zufolge ist der Monat des Wassermanns der echte Jahresbeginn 2022 (sorry, Steinböcke!) – also stell dich nun auf einen wahren Neuanfang ein.
Die Vibes dieser neuen Saison hören sich perfekt an: „Wohingegen Merkur und Venus immer noch rückläufig sind, wenn die Sonne den Wassermann erreicht, ändert sich das am 4. Februar. Ab diesem Tag ist kein Planet mehr rückläufig!“, sagt Narayana Montúfar, Astrologin bei Astrology.com und Autorin von Moon Signs: Unlock Your Luminary Power. Ganz recht: Die Himmelskörper zeigen sich uns nun von ihrer besten Seite. Rückläufige Venus? Erledigt. Rückläufiger Merkur? Schluss damit. Die Wassermann-Saison beschert uns während des nächsten Monats positive, antreibende Energien.
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Leslie Hale, Astrologin bei Keen.com, erklärt: Es ist jetzt an der Zeit, uns von der Ernsthaftigkeit des Steinbocks zu lösen, uns zu entspannen und aufgeschlossener an Neues heranzugehen. „Der Steinbock ist ein Sternzeichen, das mit Arbeit und Resultaten verbunden wird. Dem Wassermann geht es mehr darum, unseren Horizont zu erweitern, mit anderen in Kontakt zu treten und uns nach neuen Ideen und Herangehensweisen umzusehen“, sagt sie. Während der Wassermann-Saison sehnen wir uns nach Verbindungen zu anderen; daher solltest du deiner Familie und deinen Freund:innen in den kommenden Wochen besonders viel Aufmerksamkeit schenken.
Auch unseren Kolleg:innen und neuen beruflichen Kontakten möchten wir nun näher kommen. Da uns der Wassermann jede Menge Harmonie schenkt, lohnt sich das ganze Networking, das du nun betreibst. „Trotz des rückläufigen Merkurs in den ersten paar Wochen der neuen Saison, der für Missverständnisse sorgen kann, ist jetzt eine gute Zeit für berufliches Kontakteknüpfen und professionelle Zusammenarbeit – vor allem, weil der verantwortungsbewusste Planet Saturn im Wassermann auf die Sonne trifft“, meint die Astrologin Nina Kahn. Stelle dich also bei der Arbeit jemand Neuem vor, oder pitche eine Idee, die über dein sonstiges Arbeitsfeld hinausgeht – du ahnst ja nicht, was sich daraus so alles ergeben könnte, wenn du es nie versuchst.
Obwohl es die Saison des Wassermanns ist, hat der Mars ganz eigene Pläne und zieht am 24. Januar ins Sternbild Steinbock. Das ist aber in Ordnung. „In diesem Erd-Zeichen wird der Mars verstärkt und kann seine Wirkung auf uns umso besser entfalten“, erklärt Montúfar. „Diese Kombination aus Planet und Element hilft uns dabei, alles gut im Griff zu behalten, und verleiht uns Fokus und Zielstrebigkeit.“ Das Timing könnte kaum besser sein: Diese Position des Mars’ erleichtert uns die Organisation all dessen, was wir während der Rückläufigkeiten von Venus und Mars gelernt haben.
Einen Tag, den wir uns im Kalender markieren sollten, ist der 16. Februar, wenn Venus und Mars im Steinbock vereint sind. „Diese Schwingungen eignen sich perfekt zur Romantik, Kreativität und zur Vereinigung deiner femininen und maskulinen Energien“, meint Montúfar. „Während dieser Phase können wir uns auf schöne Überraschungen in all unseren Beziehungen einstellen.“ Also: Halte jetzt die Augen (und dein Herz) offen.
Obwohl der 1. Januar also vielleicht theoretisch der Start des neuen Jahres ist, sieht das zumindest sternentechnisch etwas anders aus; aus astrologischer Sicht steht uns erst jetzt ein echter Neuanfang ins Haus. Wir haben die negativen Vibes vergangener planetarischer Rückläufigkeiten abgelegt und sind bereit für frischen Wind. Wer weiß, was die nächsten Monate so alles mit sich bringen?
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