Egal, wie sehr man sich gerade darüber einig ist, dass die Kartoffeln mit der Soße vorzüglich schmecken: Sobald sich das Gespräch um politische Themen dreht, breitet sich schneller Bitterkeit beim Abendessen mit den Verwandten aus, als man Trump sagen kann.
Wie sich das anfühlt, kennt Katy Perry zu genüge: Sie gehörte zu den aktiven prominenten Unterstützerinnen von Hillary Clintons Kampagne, ihre Eltern wählen dagegen traditionell republikanisch.
Sieht man also beim nächsten Familiendinner zähneknirschend über Kommentare hinweg? Oder hält man sich am besten gleich an eine Art Tischknigge, bei der neben Geld auch Politik auf der Tabuliste steht?
„Heute haben meine Eltern Trump gewählt. Trotzdem werden wir alle an Thanksgiving am selben Tisch sitzen.“, sagt Perry dazu laut Time bei Clintons Wahlparty im Javits Center in New York City.
„Und das ist der Moment, den wir uns ins Bewusstsein rufen müssen: Wir lieben unsere Eltern und wir lieben unsere Kinder. Ich finde Ruhe in der Tatsache, dass sich meine beiden kleinen Nichten Zuhause niemals weniger gleichberechtigt betrachten werden.“
This is how Katy Perry feels about her parents voting for Trump https://t.co/MYPq5FsDDh pic.twitter.com/O0wEVNavFw
— TIME (@TIME) November 9, 2016
Auch am Tag nach der US-Wahl bleibt Perry bei ihrer Botschaft. „Seid nicht still. Versinkt nicht in Selbstmitleid. Bewegt euch“, twitterte die Sängerin. „Wir sind keine Nation, die sich von Hass leiten lässt.“
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